Schwein

Rezept Beschreibung:

Das Kasseler (auch Kasseler Rippenspeer genannt) ist mild gepökeltes und geräuchertes Schweinefleisch, ursprünglich eine Badische Spezialität, die aber ihren Siegeszug durch die deutsche Küche längst erfolgreich hinter sich gebracht hat. Mit der würzigen Bier-Sauce bildet das Kasseler eine ideale Verbindung, die zu den Highlights der Bierküche zählt.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 1/4 l Weißbier
  • 1 kg Kasseler Rippenspeer
  • 1/8 l Fleischbrühe
  • 1/8 l saure Sahne
  • 40 g Margarine
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 Zwiebel
  • 1 Löffelspitze Kümmelkörner
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Mehl
  • Zucker
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitungsanweisung

Sie lassen in der Pfanne das Fett heiß werden. Darin wird das Fleisch - das Sie mit Pfeffer und kleingehacktem Kümmel eingerieben haben - rundum angebraten. Sie gießen Fleischbrühe und Bier dazu, lassen es aufkochen und dann bei kleiner Hitze 30 min. schmoren. Inzwischen schneiden Sie das gewaschene Suppengrün klein und würfeln die Zwiebeln. Dies geben Sie mit dem Tomatenmark zum Fleisch und lassen es weitere 30 min. schmoren. Das Mehl verquirlen Sie mit der Sahne, rühren beides dazu und lassen noch einmal 5 min. köcheln. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker schmecken Sie ab. Dazu empfehlen wir Kartoffelpüree mit Sauerkraut. Guten Appetit!

Anmerkungen

Bierempfehlung: Weizenbier/Weißbier

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Bei dieser Art der Zubereitung liegt der Schwerpunkt auf der immer wieder sorgfältig mit dem Export-Bier begossenen Kruste, die so eine wunderbar würzige Delikatesse entstehen lässt. Manche Haxenfreunde gehen soweit, dass sie die Haxe nur wegen der Kruste essen. Doch auch das Haxenfleisch im Inneren wird bei dieser Behandlung aromatisch und saftig.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 0,2 l Export-Bier
  • 2 Schweinshaxen (à 400-500 g)
  • 1/8 l Gemüsebrühe
  • 1-2 EL Öl
  • 1 Bund Suppengemüse
  • 1 Bund Radieschen
  • 0,1 l süße Sahne
  • mildes Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Die rautenförmig eingeschnittene Schwarte der Haxe rundherum mit den Gewürzen einreiben. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Nun das Suppengemüse waschen, putzen und klein schneiden. 1/8 l Bier mit der Brühe in einen Bräter geben, im Ofen heiß werden lassen. Dann die Haxe mit der Schwarte nach unten hineinlegen und bei geschlossenem Deckel ca. 30 min. dämpfen. Sie sollte mehrmals gewendet werden, damit die Schwarte weich wird. Nun offen weiter braten, dabei öfter mit dem Export-Bier begießen. Inzwischen Radieschen putzen, waschen und in Scheiben hobeln, mit Salz, Pfeffer und Öl mischen. Nach etwa einer 3/4-Stunde die gare Haxe mit Bier bestreichen, damit die Kruste knusprig wird. Dann auf einer Platte im Ofen warm halten. Den Fond eventuell mit etwas Wasser und Export-Bier loskochen, reduzieren, pürieren und mit Sahne abschmecken. Mit Bauernbrot und Radieschensalat servieren.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Lager hell/Helles/Export hell

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

"Haxe" nennt man das Beinfleisch von Schwein und Kalb. Sie ist einer der wenigen Klassiker der deutschen Küche. Die Schweinshaxe wird hier zu Lande allerdings meist in Wasser oder Brühe gegart und heißt dann Eisbein, in Bayern Surhaxe und im Rheinland Hämchen. Diese serviert man meistens mit Sauerkraut und Kartoffelpüree. Die glacierte Haxe wird in diesem Rezept im Backofen gebraten und bekommt dadurch eine schöne knusprige Kruste.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 0,5 I helles Starkbier
  • 6 Schweinshaxen (gepökelt),
  • 0,5 I Kalbsfond
  • Muskatnuss (gerieben)
  • 3 Knoblauchzehen (kleingehackt)
  • 2 EL Pinienkerne
  • 1 EL Wacholderbeeren
  • 1 EL Koriander
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Die Schweinshaxen in Wasser ca. 45 min kochen. Dann herausnehmen, in einen Bräter legen und mit dem Bier und dem Kalbsfond übergießen. Mit Wacholderbeeren, Koriander, Muskat und gehacktem Knoblauch würzen. Die Haxen im auf 200°C vorgeheizten Backofen (bei Oberhitze) etwa 30 min braten und dabei immer wieder mit der Flüssigkeit aus dem Bräter übergießen. Die Haxen herausnehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein Sieb gießen, salzen und pfeffern. Die Pinienkerne in einer Pfanne trocken rösten, die Haxen damit bestreuen und mit der Sauce anrichten. Als Beilage empfehlen wir Salzkartoffeln und Sauerkraut.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Bock

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Hausmannskost war vor einigen Jahren etwas aus der Mode gekommen. Man schwärmte nur noch für die "Nouvelle cuisine", unter dem Motto: "je weniger, je besser - nur dekorativ muss es sein". Das hat sich zum Glück wieder geändert, und deftige Gerichte haben neue Freunde gewonnen, so wie dieser klassische Schweinebraten. Dieses Rezept wurde im Rahmen der Aktion "Salzburger Hausmannskost" von der Stiegl-Brauerei aus Salzburg vorgestellt.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 1 I dunkles Bockbier
  • 1 kg ausgelöster Schweinebauch
  • 150 g Abschnitte vom Schweinebauch
  • 1 Becher süße Sahne
  • 1 EL Butter
  • 2 frische Eier
  • 50 g trockenes Brot
  • 200 g gehackte Zwiebel
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • Kümmel
  • Koriander
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Den Schweinebauch reinigen, die Knorpelteile entfernen und zu einer Platte aufschneiden (am besten, man lässt dies bereits beim Metzger machen). Mit Knoblauch, Kümmel und Koriander gut würzen und in dem Bier ca. 12 Stunden marinieren lassen. Die Fleischabschnitte durch den Wolf drehen und mit der Sahne in der Küchenmaschine zu einer Farce mixen. Die Zwiebel in Butter hellbraun rösten und kaltstellen. Die Farce mit dem Brot, den Eiern und den Zwiebeln gut vermischen. Den Schweinebauch mit der Masse füllen, zu einer Roulade drehen, mit einem kräftigen Faden binden und gut salzen. Im Backofen bei 180° C braten. Dabei öfter mit dem Bier übergießen. Wenn die Schwarte weich ist, einschneiden. Als Beilage werden am besten Folien-Kartoffel mitgebraten. Ein würziger Kraut- oder Bohnensalat schmeckt dazu besonders gut.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Alt Bock Schwarzbier

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Dass Schweinefilet ist das edelste Stück vom Schwein, des Deutschen liebstem Fleischlieferanten. Früher wurden die Schweine noch freilaufend auf der Wiese gehalten und mit den Resten der menschlichen Nahrung gefüttert. Entsprechend schmackhaft war auch das Fleisch. Bei der "modernen" Schweinemast findet man deshalb so schmackhaftes Fleisch nur noch beim Filetstück. Dieses Rezept stammt vom Küchenchef und Inhaber des Restaurant "Le Canard" im Hotel "Gute Hoffnung" in Pforzheim, Günter Dittmann.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Schweinefilet
  • 0,2 l Alt-Bier
  • 100 g frische Pilze
  • 50 g feingehackte Zwiebeln
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Muskat


Spätzle ("Fingernudeln"):

  • 1 kg gekochte Kartoffeln
  • 125 g Mehl
  • 1 EL Schmalz
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Das Schweinefilet enthäuten, in der Mitte teilen und mit einem spitzen Messer eine Öffnung in die Mitte schneiden. Die wird mit folgender Masse gefüllt: Die frischen Pilze und die feingehackten Zwiebeln mit Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskat mischen und in der Pfanne anschwitzen. Kalt werden lassen und mit einem Eigelb binden - fertig ist die Füllung. Das Filet von außen mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit der feingeschnittenen Zwiebel von allen Seiten kurz anbraten. Herausnehmen und im Ofen bei 150°C nachgaren. Den in der Bratpfanne entstandenen Fond mit dem Altbier ablöschen und bei kleiner Flamme reduzieren. Diesen Vorgang zwei bis dreimal wiederholen. Mit 2 Eigelb, Creme Fraiche und 1 EL Dijon-Senf abschmecken. Diese Sauce über das gefüllte Filet passieren und mit frischen gehackten Kräutern bestreuen. Für die Fingernudeln, einer schwäbischen Spezialität, nimmt man 1 kg am Tag zuvor gekochte Kartoffeln, schält sie und drückt sie durch die Kartoffelpresse. Man knete aus ihnen mit 125 g Mehl sowie etwas Satz einen glatten Teig und forme Rollen mit ca. 5 cm Durchmesser. Diese schneidet man in 3 cm dicke Scheiben und wälzt sie auf einem mit Mehl bestreutem Brett zu kurzen, an beiden Seiten spitz zulaufenden Zigarren. Dann legt man sie in eine Pfanne mit heißem Schmalz und bräunt sie in der Ofenröhre bei 250°C.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Alt

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Franken ist eine Region von Wein und Bier. Die Früchte der Landwirtschaft sind vielfältig und besonders gut. Hier lässt der Herrgott alles wachsen, was Leib und Seele zusammenhält. Als Dank entwickelten die Bewohner viel Phantasie und Erfindungskunst bei der Zubereitung ihrer Gerichte. Wir anderen Deutschen verdanken ihnen eine Vielzahl bester Rezepte und eine Legion hervorragender Köche.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 1 Tasse Lagerbier
  • 250 g Schweinefleisch gewürfelt
  • 500 g Hackfleisch
  • Schweineschmalz
  • 8 Scheiben durchwachsener Speck
  • 500 g Weißkohl
  • 3 gehackte Zwiebeln
  • 1 EL Kümmel
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Vom Kohl die äußeren Blätter abtrennen, den Strunk herausschneiden, den Kohlkopf etwa 10 min. in kochendes Wasser legen, danach abtropfen lassen. Die großen Blätter vorsichtig ablösen und den restlichen Kohl fein hacken. 2 EL Schmalz erhitzen, die gehackten Zwiebeln, die Fleischwürfel und das Hackfleisch darin anbraten. Den gehackten Kohl hinzufügen, mit Kümmel, Salz, Pfeffer würzen. Das Lagerbier hinzufügen und ca. 10 min. schmoren. Eine feuerfeste Form mit Schmalz ausstreichen, mit den Kohlblättern auslegen, die Fleischmasse darauf verteilen, und mit den restlichen Kohlblättern und den Speckstreifen bedecken. Schmalz in Flöckchen draufgeben und im Backofen bei 220°C ca. 45-50 min. backen. Dazu reicht man Salzkartoffeln.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Lager hell/Helles/Export hell

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Als es noch üblich war, hin und wieder ein Schwein selber zu schlachten (oder schlachten zu lassen), war das Verwursten eine fast rituelle Handlung. Besonders die frische Blutwurst galt als absolute Delikatesse. Mit oder ohne Speckwürfelchen, und teilweise auch geräuchert, sind die Blutwürste zum schnellen Verzehr bestimmt. Unser Rezept benutzt nur das Brät als originelle Füllung der Ravioli, in Süddeutschland und Österreich auch Blunzentascherl genannt.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

Blutwurst-Ravioli:

  • 300 g Mehl
  • 1 frisches Ei
  • Salz
  • 60 ml Öl
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • 200 g feingehacktes Blutwurstbrät
  • 1 Eiweiß

Bierkraut:

  • 1/8 l Weizenbier
  • 250 g Weißkohlblätter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 EL Butter
  • 1 EL Zucker
  • Salz
  • Kümmel (gemahlen)
  • 60 g gebräunte Butter

Zubereitungsanweisung

Das Mehl mit dem Ei, dem Salz, dem Öl und dem Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, dünn ausrollen und in 3 cm breite Streifen schneiden. Auf die Hälfte der Streifen das Blutwurstbrät mit dem Teelöffel in kleinen Häufchen verteilen, viereckige Ravioli (Täschchen) formen, die Ränder mit dem Eiweiß bestreichen und mit der Gabel zusammendrücken. In kochendem Wasser ca. 3 min. kochen. Den Weißkohl in Streifen schneiden, die Zwiebel fein hacken und in der Butter andünsten. Die Gewürze dazugeben, mit dem Weizenbier ablöschen und bissfest (al dente) garen. Die Blutwurst-Ravioli mit dem Bierkraut anrichten, mit der gebräunten Butter übergießen. Das Ganze mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Weizenbier/Weißbier

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Dass eine Bier-Marinade die Basis für viele zarte Fleischgerichte sein kann, hat sich langsam herumgesprochen. Sie verleiht dem Schweinelendchen einen feinen würzigen Geschmack, sieht appetitlich aus und erhöht das Eigenaroma. Das Fleisch in einen Teig einzubacken, im Volksmund "Schlafrock" genannt, hält den Inhalt saftig und die Kruste wunderbar würzig.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 2 Schweinelendchen (je ca. 400 g)
  • 1 l Pils-Bier
  • 1 Karotte
  • 1/2 Lauchstange
  • 1/4 Sellerieknolle
  • 1/2 Gemüsezwiebel
  • 300 g Blätterteig (tiefgekühlt)
  • 2 EL Schweineschmalz
  • 100 g Bauchspeck
  • 1/2 Zwiebel
  • 4 EL kleingehackte Petersilie
  • 2 EL Crème fraîche
  • 100 g Kalbsbrät
  • 2 frische Eier
  • 6 Scheiben gekochter Schinken
  • Pfeffer, Salz

Zubereitungsanweisung

Am Vortag die beiden Schweinelendchen gut waschen, abtrocknen, salzen pfeffern und in der Marinade über Nacht einlegen. Für die Marinade wird 1 l Pils-Bier, das in kleine Würfel geschnittene Gemüse mit Pfeffer und Salz in einem Topf aufgekocht. Danach lässt man sie erkalten und legt die Schweinelendchen darin ein. Am nächsten Tag das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und im heißen Schweineschmalz ringsum scharf anbraten, herausnehmen und kalt stellen. Bauchspeck und geschälte Zwiebel würfeln und in derselben Pfanne glasig werden lassen. Die Marinade abseihen und das Gemüse daraus zu den Zwiebeln und den Speckwürfeln geben. Die Petersilie unterrühren, Crème fraîche zugeben und alles gut reduzieren. Vom Feuer nehmen, etwas abkühlen lassen und mit Kalbsbrät und einem Ei vermengen. Den Blätterteig auftauen lassen und den Backofen auf 180° C vorheizen. Den Teig ausrollen, halbieren, jede Hälfte mit dem gekochten Schinken auslegen und je ein Lendchen darauf legen. Zwei Rollen formen, mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Backofen ca. 40 min. backen. Die Zubereitung ist zwar in der ersten Phase etwas aufwendig, wenn aber das Fleisch erst einmal im Backofen ist, können in Ruhe die Gerätschaften gespült und weggeräumt werden. Für die Beilagen wird nämlich außer Salatschüsseln nichts mehr benötigt. Sehr gut passen zu diesem Gericht Salate der Saison - sie sind bunt und abwechslungsreich: Tomaten, Paprika, Endivien, Radicchio und so fort.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Pils

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Das Schweinegulasch ist heute eines der beliebtesten Gerichte in ganz Deutschland. Er stammt ursprünglich aus Ungarn (er heißt dort "Pörkelt"), ist aber dann so etwas wie ein deutsches Nationalgericht geworden. Ob mit Salzkartoffeln, mit jeder Art von Nudeln oder einfach mit Brot - das Schweinegulasch ist so variabel, dass man es auch einmal nur mit Gemüse essen kann. Das Bier gibt ihm dann zusätzlich ein besonders Aroma.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 1/4 l dunkles Starkbier
  • 500 g Schweineschulter (ohne Knochen)
  • 100 g durchwachsener Speck
  • 2 EL Schweineschmalz
  • 1/4 l Fleischbrühe (Würfel)
  • 1/8 l saure Sahne
  • 4 Zwiebeln
  • 500 g Möhren
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • 3 EL Silberzwiebeln
  • 1-2 EL Mehl
  • etwas Zucker
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Das Fleisch waschen, in Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Den in Streifen geschnittenen Speck in dem Schmalz knusprig braten und herausnehmen. Das gewürfelte Fleisch im Fett kräftig anbraten, die Zwiebeln abziehen, würfeln, hinzugeben, mitbräunen lassen. Das Fleisch mit Paprikapulver bestreuen, Brühe und Bier darübergießen, die Speckstreifen dazugeben und etwa 1 Stunde zugedeckt schmoren lassen. Die Möhren dünn schälen, waschen, in Scheiben schneiden, nach 30 Minuten Schmorzeit zu dem Gulasch geben. Die Sahne mit dem Mehl verrühren, die Gulaschsauce damit binden, die Silberzwiebeln hinzufügen und mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken. Dazu passen Salzkartoffeln und - siehe oben.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Bock

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

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