Biersorten

Verzicht auf Alkohol - und nicht auf Bier
Als vor etwa 20 Jahren die ersten deutschen Brauereien anfingen, alkoholfreies Bier auf den Markt zu bringen, waren sie ihrer Zeit ein gutes Stück voraus. Sie folgten einem Trend, der sich zu dieser Zeit gerade erst herauskristallisierte: Der Wunsch, körperlich und geistig fit zu bleiben, ein neues Körperbewusstsein und eine Fitnesswelle weckten das Interesse an neuen Produkten. Viele Menschen haben im Zuge dieses Trends ihr gewohntes Ess- und Trinkverhalten kritisch überprüft. Sie entscheiden heute individuell, welches Getränk der jeweiligen Situation am besten entspricht. Und das ist in manchen Fällen das alkoholfreie Bier.

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Alt - das Bier vom Niederrhein
Wer in Düsseldorf oder am Niederrhein unterwegs ist, der darf den Besuch einer typischen Altbier-Gaststätte nicht versäumen.
Alt ist eine regionale Spezialität, die einen Anteil von etwa zehn Prozent an den in Nordrhein-Westfalen gebrauten Bieren hat.
Alt ist ein klassisches Vollbier. Es wird mit einer Stammwürze von durchschnittlich 11,5 Prozent gebraut und hat einen Alkoholgehalt von etwa 4,8 Prozent.
 

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Leicht und erfrischend
Sie ist so typisch für die Hauptstadt wie das Brandenburger Tor: die Berliner Weisse – ein spritziges obergäriges Bier, das mit einer Mischung aus Weizen- und Gerstenmalz gebraut wird. Pur schmeckt die Berliner Weisse leicht säuerlich, sie wird deswegen gern mit einem Schuss Himbeer- oder Waldmeistersirup getrunken.
Berliner Weisse „rot” oder „grün” ist vor allem im Sommer beliebt, denn sie ist spritzig, erfrischend und lässt sich wunderbar durch einen Strohhalm genießen.

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Starkbier: Bock/Doppelbock
Starker Genuss mit langer Tradition
Jedes Jahr überträgt das Fernsehen Anfang März eine ur-bayerische Zeremonie: den feierlichen Salvator-Anstich auf dem Nockherberg in München. Dann steht das Bockbier im Mittelpunkt, ein leicht dunkles, vollmundiges Bier mit einem kräftigen Malzgeschmack. Und der Salvator-Anstich steht auch für die Atmosphäre, in der dieses starke Bier genossen wird: mit Freunden in gemütlicher Runde, wo man es sich fern von der Hektik des Alltags gut gehen lässt und Zeit hat.

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Kölsch - das Bier der Domstadt
Dass die Kölner ihren eigenen Kopf haben, merkt man schon beim Karneval. Hier gibt es keine Karnevalsprinzessin, sondern ein „Dreigestirn”, bei dem nicht nur Prinz und Bauer, sondern auch die Jungfrau männlichen Geschlechts sein müssen. Dieser Hang zum Besonderen prägt natürlich auch das Bier der rheinischen Metropole: das Kölsch.
Das helle, hochvergorene, obergärige Vollbier zeichnet sich nicht nur durch Qualität, Geschmack oder feinherbes Aroma aus, es gibt auch Privilegien und Eigenwilligkeiten, die für alle Kölsch-Brauer bindend und für alle Kölsch-Fans unverzichtbar sind. Kölsch brauen darf nämlich nicht jeder.

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Dunkles Lagerbier, dunkles Export - wieder im Kommen
Dunkle Lagerbiere hatten es in den vergangenen Jahrzehnten nicht leicht, sich am Markt zu behaupten. Aber in letzter Zeit lässt sich ein gegenläufiger Trend erkennen. Die dunklen Biere bauen langsam aber sicher ihre Position wieder aus. Fast alle bayerischen Brauereien haben dunkles Lagerbier, „Dunkel” genannt, im Sortiment und im Süden wird es auch am meisten getrunken.

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Leichtbierspezialitäten ergänzen die klassischen Vollbiere
In den letzten Jahren haben sich die Verbrauchereinstellungen in hohem Maße verändert. Die meisten Bürger wollen das Leben möglichst in vollen Zügen genießen, dabei aber aktiv sein und fit bleiben. Dazu gehört für sie eine bewusste Ernährung höchster Qualität. Jung, frisch und leicht ist die Devise, vorwiegend der jüngeren und jung gebliebenen Verbraucher – ohne dass davon die tägliche Kalorienaufnahme berührt würde.

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Pils - der Deutschen liebstes Bier
Pils ist mit Abstand die beliebteste Biersorte in Deutschland. Sein Anteil am gesamten Bierausstoß liegt bei mehr als 65 Prozent. Ein edles Pils kann sich überall sehen lassen und wird ganz selbstverständlich auch als Getränk zu einem Fünf-Sterne-Menü bestellt.

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Historische Bierspezialität aus der Weltkulturerbestadt Bamberg.
Der charakteristische Geschmack entsteht durch das Räuchern des Malzes über einem offenen Buchenholzfeuer. Zum Rauchbier gibt es eine humorige Entstehungslegende: Bei einen Brand in der Brauerei wurde das gelagerte Malz dem Rauch ausgesetzt.

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Eine dunkle Spezialität meldet sich zurück
Das sehr dunkle, vollmundige und oft malzbetonte Bier findet seit der Wende immer mehr Freunde. Das mag daran liegen, dass der Konsument von heute die Abwechslung liebt und gern einmal etwas anderes probiert. In vielen Szenekneipen hat sich das Schwarzbier mittlerweile seinen festen Platz erobert und bereichert auch in Gaststätten und Restaurants die Bierpalette.

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Spritziges aus dem Süden
Weizenbier ist wohl das bayerischste aller Biere, seine Hochburg liegt eindeutig in Bayern. Doch von hier aus hat es in den letzten Jahren einen beachtlichen Siegeszug nach Norden angetreten: nicht nur bei den Brauereien, sondern vor allem bei den Verbrauchern.
Weizenbier, übrigens nicht zu verwechseln mit der „Berliner Weisse”, hat eine bewegte Vergangenheit.

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