Rezept Beschreibung:

Die zarte, delikate Kalbshaxe am Stück wird meistens gebraten serviert. Bei diesem Gericht handelt es sich aber um Beinscheiben, die den Kochen mit dem würzigen Mark beihalten. Die Haxenscheiben werden mit verschiednen Gemüsen zusammen gut durch gegart und so geht das ganze Fleischaroma direkt in die Sauce. Dort gehen sie eine Verbindung mit dem Hopfenaroma ein und bekommt zum Schluss erhält die Komposition noch einige scharfe Akzente, ein Meisterwerk. Das Rezept stammt vom Kölner Küchenchef Klaus Höhn.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 große Kalbshaxe (in 4 Scheiben zersägt)
  • 30 g Mehl
  • 80 g Butter oder Margarine
  • 1/2 l Pils-Bier
  • 1/8 -1/4 l Fleischbrühe (Würfel)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Nelken
  • Salz, Pfeffer
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre
  • 1 Stück Sellerie
  • 1 EL feingehackte Petersilie
  • etwas getrockneter Rosmarin
  • 1/4 l Tomatensaft
  • Tomatenketchup
  • Cayennepfeffer
  • Paprikapulver
  • Bier zum Abschmecken
  • 2-3 EL Sahne

Zubereitungsanweisung

Die Haxenstücke waschen, abtrocknen, in dem Mehl wenden und in dem erhitzten Fett goldbraun braten. Dann aus dem Bratfett nehmen, in eine Rostbratpfanne legen, und mit dem Bier und der Fleischbrühe übergießen. Lorbeerblatt, Nelken hinzufügen, mit Salz, Pfeffer würzen, die Pfanne mit einem Deckel verschließen und das Fleisch in 1-11/4 Stunden bei etwa 200°C gar schmoren (im Backofen). Die abgezogene, gewürfelte Zwiebel, die geschälte, zerdrückte Knoblauchzehe, das geputzte, kleingeschnittene Gemüse mit der Petersilie und dem Rosmarin lässt man in dem Bratfett andünsten. Das ganze mit Tomatensaft auffüllen, gut durchschmoren, mit Tomatenketchup, Cayennepfeffer, Paprika und einem kräftigen Schuss Bier würzen. Die Soße anschließend nach Belieben durch ein Sieb streichen, die Sahne unterrühren und zu dem Fleisch reichen. Dazu schmecken Bandnudeln, Eis- oder grüner Salat.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Pils

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

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