Fisch

Rezept Beschreibung:

Der Lachs oder Salm ist ein Rundfisch, der die meiste Zeit seines Lebens in den nördlichen Meeren verbringt. Zum Laichen steigt er dann hinauf in die Flüsse, und hier wird er auch gefangen. Er ist ein Raubfisch, der sich von kleineren Fischen, Muscheln und Krebsen ernährt. Das Fleisch ist intensiv rosa, grätenarm, fett und gut verdaulich - und es schmeckt sehr delikat. Die beste Saison für frischen Wildlachs ist der Herbst. Zuchtlachse werden das ganze Jahr über angeboten.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 1/4 l Helles Pils-Bier
  • 600 g Lachsfilet
  • 600 g Schinkenspeck (geschnitten)
  • 1/4 l Fleischbrühe
  • 3 dl Crème fraîche
  • 200 g feine Linsen
  • 1 Karotte
  • 1/2 Zwiebel
  • 1/2 Sellerie
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Nelken
  • 2 Pfefferkörner
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Geriebener Meerrettich
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Die Linsen einen halben Tag einweichen und dabei regelmäßig das Wasser wechseln. Im stark gesalzenen Wasser die Linsen blanchieren. Das Gemüse in kleine Stücke schneiden und in Butter andünsten. Die Linsen zugeben und mit dem Pils-Bier und der Fleischbrühe auffüllen, 5 min. bei kleiner Flamme kochen. Den Lachs in Scheiben schneiden und jeweils in zwei Scheiben Schinkenspeck einwickeln. Den Rest des Schinkenspecks in kleine Würfel schneiden und mit den eingewickelten Lachsscheiben garen lassen. Die Crème fraîche aufkochen und ca. 5 min. reduzieren. Mit dem Meerrettich würzen und mit den Schinkenresten salzen. Die Speckscheiben von den Lachsschnitten nehmen und den Lachs ca. 3 min. in der Pfanne knusprig braten. Die Lachsschnitten auf den Linsen anrichten, mit der Sauce umgießen und mit den klein gewürfelten Möhren und gehacktem Schnittlauch garnieren.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Pils

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Dieses Gericht könnte man auch als "Fish & Chips - de Luxe" bezeichnen. Denn es basiert auf demselben Grundmuster, nur eben viel feiner. Der Edelfisch "Karpfen", anstatt Rotbarsch, der lecker, lockere Bierteig, eine "Sauce tartare" statt einfacher Mayonnaise und "Pommes allumettes" statt ordinärer Fritten. Es ist in diesem Rezept eben alles eine Klasse feiner, obwohl die einfache Version auch sehr schmackhaft sein kann.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6Personen:

  • 1,2 kg Karpfen, vom Händler kochfertig, in Koteletts tranchiert, vorbereitet
  • Saft von 1 Zitrone
  • 3 Schalotten
  • Muskat (gerieben)
  • Salz, Pfeffer

Bierteig:

  • 150 ml helles Kölsch-Bier
  • 2 frische Eier
  • 200 g Mehl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Die Karpfenkoteletts mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Mit den gehackten Schalotten und Zitronensaft etwa 2 Stunden marinieren. Dann die Koteletts nochmals im Zitronensaft wenden. Den Bierteig zubereiten, indem man die Eier trennt, das Mehl mit dem Eigelb, Salz, Pfeffer und dem Bier zu einem Teig verrührt. Dies ca. eine Stunde ruhen lassen, das Eiweiß zu Schnee schlagen und unterziehen. Die Fischstücke einzeln in den Bierteig tauchen und im erhitzten Fett je nach Größe 5-7 min. frittieren. Mit einer Sauce tartare und Pommes allumettes servieren. Dazu gibt es einen grünen Blattsalat.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Kölsch

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Der Kabeljau ist ein Rundfisch, der im Nordatlantik, der Nord- und Ostsee heimisch ist. Junger Kabeljau aus der Ostsee wird Dorsch genannt. Kabeljau aus dem Atlantik kann bis zu 1,5 m lang und 70 kg schwer werden. Sein Fleisch ist weiß, fest und leicht verdaulich. Sein Schwanzstück liefert das beste Fleisch. Es wird filetiert und gebraten, geschmort oder gedünstet. Für Ragouts eignet er sich vorzüglich. Rogen und Leber sind geräuchert bzw. in Öl eingelegt eine beliebte Delikatesse. Den luftgetrockneten Kabeljau nennt man Stockfisch.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 1/4 I helles Export-Bier
  • 750 g Kabeljaufilet
  • 1/8 l Fleischbrühe (Würfel)
  • 1/8 l Sahne
  • 1 Zitrone
  • 2 Zwiebeln
  • 1 großer Apfel
  • 1 Banane
  • 40 g Butter oder Margarine
  • 2 TL Currypulver
  • 1 EL Mehl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Die Fischfilets waschen, trocknen, in Würfel schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Die Zwiebeln abziehen, den Apfel schälen, beide Zutaten äußerst fein würfeln, die Banane schälen, in dünne Scheiben schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und ziehen lassen. Das Fett erhitzen, die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten, das Currypulver unterrühren, Apfelstücke und Bananenscheiben hinzufügen, kurz mitdünsten, das Export-Bier und die Fleischbrühe hinzugießen, aufkochen, den Fisch dazugeben und zugedeckt ca. 15-20 min. garen lassen. Die Sahne mit dem Mehl verrühren, unterrühren und ca. 8-10 min. schwach aufkochen. Zum Kabeljauragout empfehlen wir Kartoffel-Püree oder Salzkartoffeln mit Endiviensalat.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Lager hell/Helles/Export hell

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Der Kabeljau spielt seit Jahrhunderten bei den Südeuropäern, vor allem bei den iberischen Spaniern und Portugiesen, eine ähnliche Rolle wie bei uns Mitteleuropäern der Hering. Gesalzen heißt er Laberdan, ungesalzen und luftgetrocknet Stockfisch. Gesalzen und luftgetrocknet Klippfisch, und geräuchert kennt man ihn vor allem vom englischen Frühstückstisch als "smoked haddock". Er ist in jeder Form eine schmackhafte proteinreiche Kost. Die Bier-Senf-Kombination passt geschmacklich ideal zu diesem Fisch. Das Gericht stammt vom Kölner Küchenchef und Brauhausgastronom Klaus Höhn.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 150 g Kabeljau pro Person
  • 1/8 l helles Kölsch-Bier
  • 1/4 l Sahne
  • mittelscharfer Senf nach Wunsch
  • 50 g Butter
  • 4 EL Mehl
  • Dill

Zubereitungsanweisung

Die Gräten aus dem Kabeljau entfernen, ihn auf der Hautseite in Öl anbraten, etwas Butter hinzufügen, mit dem Kölsch-Bier ablöschen und im vorgeheizten Backofen garen. Den Fond mit Sahne auffüllen, reduzieren und mit etwas Mehl abbinden. Mit Salz, Pfeffer, Senf und Dill abschmecken und mit Salzkartoffeln und grünem Salat anrichten.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Kölsch

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Der Hering ist seit Jahrhunderten ein Volksnahrungsmittel, das nicht nur an Nord- und Ostsee, sondern auch in den entferntesten Winkeln Europas zu haben ist. Gesalzen, und dadurch haltbar gemacht, wurde er schon im Mittelalter über weite Strecken verschickt. Seine vielfache Zubereitung als Bücking (geräuchert), Matjes, Rollmops, Bismarck-, Grüner oder Sahnehering beweist schon seine große Beliebtheit. Vor allem nach einer etwas durchzechten Nacht wirkt der Hering (am besten in saurer Form) wahre Wunder.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 4 Personen:

  • 1/4 l Weißbier
  • 8 Salzheringsfilets
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Pimentkörner
  • 1 Prise Nelkenpulver
  • 1 Prise Zucker
  • Salz, frischer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitungsanweisung

Die Heringe 24 Stunden wässern, gründlich säubern, Kopf, Schwanz und Gräten entfernen, die Fische mit Küchenrolle trocken tupfen und innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Gemüsezwiebel abziehen und in feine dünne Scheiben schneiden. Eine feuerfeste Form mit Deckel mit den Zwiebelscheiben auslegen und die Heringsfilets darauf auslegen. Die Lorbeerblätter und die Pimentkörner zugeben, mit Nelkenpulver und Zucker würzen und mit so viel Weißbier aufgießen, dass die Heringe ganz mit Flüssigkeit bedeckt sind. Zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 175°C 30-40 min. garen. Die Heringe im Sud erkalten lassen. Vor dem Servieren mit Zwiebelscheiben portionsweise anrichten und mit etwas Sud übergießen. Dazu schmeckt frisches Bauernbrot mit gesalzener Butter.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Weizenbier/Weißbier

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Der Aal kommt sowohl als See- wie auch als Flußfisch vor. Früher war er in unseren Gewässern sehr häufig anzutreffen, heute fängt man ihn hier seltener, und er wird auch meist geräuchert angeboten. Doch frisch und ungeräuchert ist er ebenso schmackhaft. Sehr wahrscheinlich werden Sie den Aal beim Fischhändler vorbestellen müssen, doch diese kleine Mühe wird dann auch durch ein besonders delikates Gericht belohnt.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 0,5 l Pils-Bier
  • 1,2 kg ungeräucherter Aal (vom Fischhändler kochfertig präpariert)
  • 0,5 I Fischfond (aus dem Glas 1:1 mit Bier vermischt)
  • 2 Eigelb
  • 5 EL süße Sahne
  • 100 g Butter (mit Mehl vermischt)
  • 1 EL Kräuter-Butter
  • 500 g Schalotten
  • 1 Bouquet garni (Suppengemüse)
  • Paprikapulver (edelsüß)
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Den Aal in etwa 4 cm lange Stücke schneiden. Geschälte Zwiebeln in erhitzter Butter in einer Kasserolle dünsten, die Fischstücke zufügen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen. Das Pils-Bier, den Fischfond und Bouquet garni zugeben. Den Fisch im geschlossenen Topf ca. 10 min. garen. Die Zwiebeln aus dem Sud nehmen. Den Aal weitere 10 min. garen, dann herausnehmen und warm stellen. Den Biersud reduzieren und mit Butter binden. Die Zwiebeln wieder zugeben. Das Eigelb und die Sahne verquirlen und unter die Soße rühren. Dabei darf die Soße nicht aufkochen, sonst gerinnt sie! Die Soße mit Cayennepfeffer würzen und durch ein Sieb gießen. Den Aal mit der Sauce anrichten, beliebig mit frischer Petersilie garnieren. Als Beilage passt Kartoffelpüree und grüner Salat.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Pils

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Die Forelle ist ein äußerst wohlschmeckender Fisch aus unseren Bächen und Flüssen. In den verschiedensten Zubereitungen findet man ihn auf den Speisekarten vor allem in den deutschen Mittelgebirgen. Aber mittlerweile wird sie auch in fast industrieller Art als "große, rosafarbene Lachsforelle" gezüchtet. Die kleineren Bachforellen sind dagegen fast vollkommen aus dem Handel verschwunden. Deshalb bezieht sich dieses Rezept auf die oben genannten Zuchtforellen.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 0,5 I helles Pils-Bier
  • 12 Forellenfilets
  • 0,5 I Fischfond (aus dem Glas, 1:1 mit Bier mischen)
  • 1 EL Butter
  • 100 g Butter (mit etwas Mehl verrührt)
  • 250 g süße Sahne
  • 4 Schalotten
  • Muskat (gerieben)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Nelken
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsanweisung

Eine ofenfeste flache Auflaufform oder ein Backblech mit weicher Butter bepinseln und mit gehackten Schalotten bestreuen. Die Forellenfilets darauf verteilen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat, Lorbeer und Nelken würzen. Fischfond und Pils-Bier erhitzen und über die Filets gießen. Filets mit Alufolie abdecken und im auf 180° C vorgeheizten Backofen ca. 20 min. garen. Den Fisch herausnehmen und warm stellen. Den Sud durch ein Sieb in einen Topf gießen und einköcheln. Sauce mit Butter binden und die cremig geschlagene Sahne unterziehen. Forellenfilets mit der Soße auf Tellern anrichten, und mit Petersilie oder Schnittlauch garnieren. Als Beilage schmecken Sauerkraut und Salzkartoffeln.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Pils

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Rezept Beschreibung:

Der Wels ist der größte unserer heimischen Flußfische. Er ist ein Knochenfisch, hat also keine Gräten und auch keine Schuppen. Er wird bis zu 3 Meter lang. Man findet den Wels vor allem in der Donau. Im Süden Deutschlands wird der Wels auch Waller genannt. Seine Filets eignen sich ideal zum Kochen und Braten. Der Weizenbiersud gibt dem delikaten Gericht eine feinherbe Note. Das Rezept stammt vom Kölner Küchenchef Klaus Höhn.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 6 Personen:

  • 900 g Donau-Wels-Filet
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • Sellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1 l Weizenbier
  • Salz, Pfeffer
  • Nelke
  • Lorbeer
  • 100 g Butter

Zubereitungsanweisung

Die Fischfilets in sechs gleich große Stücke schneiden. Das Wurzelgemüse in gleichmäßige Würfel von ca. 1 cm schneiden. Das Gemüse in Butter andünsten und mit dem Weizenbier auffüllen. Gewürze hinzufügen und abschmecken. Nach dem Aufkochen die Fischstücke einlegen und ca. 10 min. ziehen lassen. Vor dem Anrichten den Sud mit ca. 100 g kalter Butter aufrühren, gehackte Petersilie hinzufügen und nach dem Anrichten frischen Meerrettich darüber reiben. Dazu reicht man Salzkartoffeln und grünen Salat.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Weizenbier/Weißbier

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

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