Rezept Beschreibung:

Nach Bierbrauer-Art bedeutet hier bei diesem Gericht, dass beim Herstellen der Sauce ein Bier verwandt wurde. Das malzige Aroma des Schwarzbiers verbindet sich mit den anderen, leicht säuerlichen Ingredienzien zu einer interessanten Komposition. Dabei entsteht hier ein süß-sauer Effekt, der wunderbar zum Geschmack des Lammfleischs passt.

Rezept Zutatenliste

Zutaten für 8 Personen:

  • 1 Lammkeule ohne Knochen, ca.1,5 kg
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 250 g Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Suppengrün
  • 2 EL Schweineschmalz
  • 50 ml milder Weinessig
  • 1 l Schwarzbier
  • 200 ml Fleischbrühe
  • 800 g kleine neue Kartoffeln
  • 1 EL Kapern
  • 2 Eigelb
  • 100 g saure Sahne
  • 1 Prise Zucker

Zubereitungsanweisung

Die Lammkeule waschen, trocken tupfen, Sehnen und Fett abschneiden. Das Fleisch kräftig mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen und hacken. Das Suppengrün waschen, trocken schütteln und ebenfalls hacken. In einem Bräter das Schweineschmalz erhitzen. Die Keule darin von allen Seiten scharf anbraten. Die Keule herausheben und die Zwiebeln, Knoblauch und Suppengrün kurz im Bratfett anrösten. Die Keule auf das Röstgemüse legen, den Weinessig und das Schwarzbier angießen. Alles im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca.1 1/2 Stunden im geschlossenen Topf schmoren. Während dieser Zeit die Keule nach und nach mit der Fleischbrühe begießen. Die Kartoffeln schälen, nach 30 min. Schmorzeit zum Fleisch in den Bräter legen und die restliche Stunde mitgaren. Die fertige Keule und die Kartoffeln aus dem Bräter heben und warm stellen. Den Bratfond durch ein Sieb in einen Topf gießen und das Röstgemüse dazu passieren. Die Kapern zugeben und die Sauce kurz einkochen. Das Eigelb mit der sauren Sahne verquirlen, in die Sauce rühren und nicht mehr kochen lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und getrennt zum Fleisch servieren. Das Gericht auf einer vorgewärmten Platte mit den Kartöffelchen und grünen Bohnen im Speckmantel reichen.

Anmerkungen

Bierempfehlung: Scharzbier

Für dieses Rezept danken wir dem Deutschen Brauerbund e.V.
Quelle: Deutscher Brauerbund e.V.
Author des Rezepts: Deutscher Brauer-Bund e.V.

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