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Bitburger Jugend forscht-Wettbewerb ist Zweitgrößter in Rheinland-Pfalz - Bitburg. Unter dem Motto "Uns gefällt, was Du im Kopf hast" standen am vergangenen Freitag 128 Jungforscher beim Bitburger Regionalwettbewerb "Jugend forscht - Schüler experimentieren" den Juroren Rede und Antwort. Mit 73 Arbeiten war der diesjährige Wettbewerb der zweitgrößte Regionalwettbewerb in Rheinland-Pfalz.

Bereits zum 41. Mal hatte die Bitburger Braugruppe die Patenschaft für den Bitburger Regionalwettbewerb übernommen. Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, lobte die Jungforscher in seiner Begrüßung für ihr außerordentliches Engagement: "Ihr habt Eurem Entdeckerdrang freien Lauf gelassen und Eure Ideen auf wirklich professionelle und eindrucksvolle Weise umgesetzt. Dabei habt Ihr einmal mehr unter Beweis gestellt, dass unsere Region zu den Forscherhochburgen in diesem Land gehört. Darauf sind wir stolz und das bestärkt uns in unserem Engagement für Jugend forscht." Umweltministerin Ulrike Höfken, Ehrengast des diesjährigen Regionalwettbewerbs, erklärte während der Feierstunde: "Dass sich gerade junge Menschen - Mädchen wie Jungen - dafür begeistern, durch Technik und Innovation Lösungen für ein nachhaltigeres Wirtschaften zu finden, zeugt von der Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Rohstoffschonendes, energieeffizientes Wirtschaften bietet ökonomische Perspektiven und ökologische Chancen, um viele Probleme der Welt zu lösen."

Das Interesse der Öffentlichkeit an den Forschungsergebnissen war erneut sehr hoch. Dicht gedrängt versammelten sich die Besucher an den Ständen der Jungforscher, die ihre Experimente gekonnt präsentierten.

Den Abschluss des Bitburger Regionalwettbewerbs bildete die Siegerehrung, die vom Wettbewerbsleiter Marc Bauch und dem Bitburger Patenbeauftragten Theo Scholtes vorgenommen wurde.

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Es gab zahlreiche Preise und Auszeichnungen, hier die Erstplatzierten:

Für die Sparte "Schüler experimentieren"               

Fachgebiet Arbeitswelt     
Jannis Dietz, Eric Hemmer (Integrierte Gesamtschule Enkenbach-Alsenborn)
Sauberes Wasser im Handumdrehen               

Fachgebiet Biologie
Chantal Ademes, Aaron Ademes (Bischöfliche Realschule St. Matthias, Bitburg)
Farbensehen bei Schmuckschildkröten               

Dardan Ramadani (Gymnasium Traben-Trarbach)
Hat die Zentrifugalkraft Auswirkungen auf das Wachstum einer Bohne?               

Fachgebiet Chemie
Benjamin Kuschnerus (Regino-Gymnasium, Püm)
Leise rieselt das Salz… - Vergleichende Untersuchungen verschiedener Salzarten und Zusatzstoffe               

Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften
Jasmin Dingels (Realschule plus Trier-Ehrang)
Zauberpulver in der Wüste

Fachgebiet Mathematik / Informatik
Gianna Maria Marchi (Bischöfliches Angela-Merici-Gymnasium, Trier)
Teilbarkeitsregeln für 7

Frederik Haun (Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Trier)
Roll the dice               

Fachgebiet Physik
Frederike Schmitt, Franziska Sonnen, Ann-Kristin Seiwert
(St.-Willibrord-Gymnasium, Bitburg)
Gummibärchen statt Kleber               

Fachgebiet Technik
Leander Nielbock, Jonas Kloster (Gymnasium Gonsenheim, Mainz)   
Windkraft+

Für die Sparte "Jugend forscht"               

Fachgebiet Biologie
Daniel Dimanski (Berufsbildende Schule Cochem)
Experiment zur zellulären Expressionsregulation durch RNA-Interferenz auf Basis fluoreszierender Proteine               

Fachgebiet Chemie
Florian Müller (St. Matthias-Gymnasium, Gerolstein)
Verhalten von Diclofenac im Oberflächenwasser am Beispiel der VG Gerolstein               

Fachgebiet Mathematik / Informatik
Simon Felten (Gymnasium Saarburg)
Primzahlformel, gibt's nicht! - Oder doch?                              

Fachgebiet Physik
Timm Piper (Martin-von-Cochem-Gymnasium, Cochem)
Variabler Hell-Dunkelfeld-Kontrast (VHDK) und Variabler Phasen-Dunkelfeld-Kontrast (VPDK)

Bild: Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, Umweltministerin Ulrike Höfken und Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, (v.r.n.l.) besichtigen bei ihrem gemeinsamen Rundgang die Arbeiten der Nachwuchswissenschaftler

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