Bitburg/21. Januar 2013. Entgegen dem Trend hat das Flaggschiff der Bitburger Braugruppe, die Marke Bitburger, den Absatz im Jahr 2012 um mehr als 43.000 Hektoliter (+1,1 Prozent) auf über 4 Mio. Hektoliter (hl) gesteigert und bleibt das meistgezapfte Bier Deutschlands. Gleichzeitig wuchsen die Marktanteile im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und in den Getränkeabholmärkten (GAM)*.
Insgesamt hat der Biermarkt in Deutschland im vergangenen Jahr 1,3 Prozent verloren. Der Gesamtausstoß der Bitburger Braugruppe ist dagegen um nur 0,6 Prozent auf 7,49 Mio. hl zurückgegangen. Die Marktanteile in LEH und GAM blieben stabil*. Die Bruttoumsatzerlöse beliefen sich auf rund 774 Mio. Euro. Das Unternehmen zahlte 57,2 Mio. Euro Biersteuer.
"Der Biermarkt birgt nach wie vor große Herausforderungen, das hat das vergangene Jahr erneut bewiesen. Dennoch ist es uns gelungen, mit zahlreichen Maßnahmen richtungsweisende Impulse zu setzen. Wir haben auch 2012 an allen Standorten unseres Unternehmens, zuletzt in unsere Brauerei in Wernesgrün, investiert und werden in diesem Jahr allein am Standort Bitburg rund 20 Mio. Euro für modernste Abfülltechnik und nachhaltige Energiekonzepte in die Hand nehmen", so Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe.
Im Rahmen der Jahrespressekonferenz des Unternehmens zeigte er sich optimistisch: "Wir investieren nicht nur an den Standorten, sondern haben auch die Qualität unserer Kommunikation erfolgreich verändert – so zum Beispiel durch unsere neuen klassischen Werbekampagnen sowie den Start unseres Social Media Newsrooms. Im Übrigen haben die Verbraucher unsere Marken noch nie so positiv wahrgenommen wie im vergangenen Jahr." Das machen die neuesten Marktdaten von GfK Nürnberg (GfK Werbetracking ATS I – III 2012) deutlich. Danach wird Bitburger von den Verbrauchern zum Beispiel als die modernste und sympathischste Biermarke angesehen. Auch die aktuellen Facebookzahlen sprechen dafür: Rund 275.000 Menschen treten dort mit den Marken des Unternehmens in den Dialog. "Die Meinung unserer Verbraucher ist uns äußerst wichtig. Wir werden die Möglichkeiten des Social Webs zukünftig noch stärker zum direkten Austausch nutzen, denn wir sind davon überzeugt: Verbraucherorientierung zahlt sich aus."
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Wolf kündigte an, man werde sich im Jahr 2013 neben dem Pilssegment vor allem auf die Wachstumsbereiche Export sowie im Inland auf klassische Biermischgetränke und alkoholfreie Biere konzentrieren, denn diese seien über alle Marken hinweg stabil und ausbaufähig. Im Mittelpunkt steht dabei die neue Range Bitburger 0,0%, die im Februar gleich mit drei Produkten auf den Markt kommt: Bitburger 0,0% alkoholfreies Pils, Bitburger 0,0% Radler Alkoholfrei und Bitburger 0,0% Apfel Alkoholfrei. Es sind die einzigen alkoholfreien Biere und Biermischgetränke auf dem deutschen Markt, die 0,0 Volumenprozent Alkohol haben und isotonisch sowie vitaminhaltig sind. Die Einführung der neuen Range wird durch eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft begleitet. Erst im vergangenen Jahr wurde der Vertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund bis 2016 verlängert.
Der Sprecher der Geschäftsführung zeigt sich zuversichtlich: "Ich bin sicher, dass wir mit unserem Portfolio starker Premiummarken sowie unseren neuen Produkten zusätzliche Verbraucher gewinnen können und auch in einem schwierigen Marktumfeld weiterhin erfolgreich sein werden."
Zur Bitburger Braugruppe gehören die Marken Bitburger, König Pilsener, Königsbacher, Köstritzer, Licher, Nette und Wernesgrüner. Das Unternehmen bündelt seine Kräfte im Premium-Segment und zählt mit insgesamt 7,49 Millionen Hektolitern (2012) zu den führenden Braugruppen Deutschlands.
*(Nielsen, Januar – Oktober 2012)
Quelle: | Bitburger Braugruppe GmbH |
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