Privatbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG

Schwaben Bräu lud zur zünftigen Feier in den Stuttgarter Schlachthof ein - In Stuttgart wurde am Freitag die Starkbierzeit mit dem Bockbieranstich der Privatbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu offiziell eröffnet. Rund 100 geladene Gäste ließen sich die zünftige Feier im Stuttgarter Schlachthof nicht entgehen, darunter auch PUR-Sänger Hartmut Engler.

Den Fassanstich übernahm Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH, der sich zum ersten Mal dieser Aufgabe stellte und dabei gleich nach zwei souveränen Schlägen die erste Maß füllte. Für gewohnt deftig-schwäbische Unterhaltung sorgte Kabarettist Klaus Birk. Sein Programm kam bei den Gästen ebenso gut an wie die Bierspezialität, zu deren Ehren bei Michael Wilhelmer gefeiert wurde. Natürlich soll der Genuss des „Hellen Bocks“ nicht allein der Stuttgarter Prominenz vorbehalten bleiben: Die Bierspezialität von Schwaben Bräu ist ab sofort und bis ins Frühjahr hinein in Gastronomie und Handel erhältlich – solange der Vorrat reicht.

„Die starken, aromatischen Bockbiere sind Biere für besondere Anlässe. Kenner schätzen sie gerade in der kalten Jahreszeit und genießen sie am liebsten in geselliger Runde“, so Bernhard Schwarz, Geschäftsführer von Dinkelacker-Schwaben Bräu. Folgerichtig hat auch der feierliche Auftakt der Starkbierzeit Tradition. Die hat Stuttgarts größte Privatbrauerei jetzt mit dem zweiten offiziellen Bockbieranstich in der Landeshauptstadt etabliert. 

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Starke Spezialität

Der Helle Bock ist eine von insgesamt zehn Bierspezialitäten in der Bügelflasche, die Liebhaber außergewöhnlicher Biere bei Schwaben Bräu finden. Er ist kräftig, süffig und sehr vollmundig im Geschmack, zeichnet sich durch eine dezente Hopfennote und seine goldene Farbgebung aus. Mit einem Stammwürzeanteil von über 16 Prozent und rund sieben Prozent Alkohol ist der Helle Bock die stärkste Bierspezialität von Schwaben Bräu.

Starke Entwicklung

Bei ihrem Bockbier verzeichnet die Privatbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu eine durchweg positive Entwicklung. Dass der Helle Bock bei den Bierkennern im Ländle ankommt, zeigt nicht zuletzt die jüngste Absatzsteigerung um knapp 50 Prozent im vergangenen Jahr. In der Brauerei weiß man, dass dabei insbesondere das so genannte Kleingebinde, der aufwändig gestaltete Viererpack, eine große Rolle spielt. „Unser Kleingebinde gefällt vielen Kunden so gut, dass sie es auch gerne mal verschenken“, berichtet Marketingleiter Stefan Seipel.

Starkes Bier

An der jährlichen Bierproduktion in Deutschland von über 100 Millionen Hektolitern haben Bockbiere nur einen Anteil von weniger als einem Prozent – als Spezialität ist dieses starke Bier jedoch bundesweit bekannt. Ursprünglich stammt es aus Norddeutschland. Nach der bekanntesten Überlieferung wurde bereits 1351 in Einbeck bei Hannover ein kräftiges Bier gebraut, das wegen seiner hervorragenden Qualität bis nach Bayern exportiert wurde. Dort zeigten Herzöge und Fürsten schwäbische Sparsamkeit: Statt sich das beliebte, aber teure Bier weiter aus dem Norden kommen zu lassen, nahmen sie einen Einbecker Braumeister in ihre Dienste. Aus dem Bier „nach einpöckscher Brauart” wurde der süddeutsche „Bock“. Heute ist die Bezeichnung Stark- oder Bockbier in Deutschland gesetzlich geschützt. (vgl. Deutscher Brauer-Bund)

http://privatbrauerei-stuttgart.de

Bild: Touristikchef Armin Dellnitz beim Fassanstich.

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