www.kulmbacher.de Innenminister Joachim Herrmann reiste mit eigenem Motorrad nach Kulmbach zur bayernweiten Auftaktveranstaltung „Ankommen statt Umkommen!“ Kulmbach als Mekka von Bikern und Freunden: Mehr als 40.000 Biker und Besucher an beiden Tagen. Initiatoren und Partner der 10. Motorradsternfahrt mehr als zufrieden.

Das blitzende Chrom “heißer Öfen“ beherrschte erneut das Stadtbild der Bierstadt zu Füßen der Plassenburg: Ideales Biker-Wetter lockte an beiden Veranstaltungstagen mehr als 40.000 Besucher auf das Veranstaltungsgelände der Kulmbacher Brauerei. Die vom Bayerischen Innenministerium, der oberfränkischen Polizei und dem Landesverband Bayerischer Fahrlehrer mit Unterstützung der Stadt Kulmbach und der Kulmbacher Brauerei unter dem Motto „ANKOMMEN STATT UMKOMMEN“ initiierte Präventionsveranstaltung übertraf alle Erwartungen der Veranstalter. „Die beeindruckende Besucherzahl dieser Auftaktveranstaltung für Verkehrssicherheit fordert eine Fortsetzung auch im Jahr 2011, den Termin werde ich mir bereits morgen in meinen Terminkalender einschreiben“, so Innenminister Joachim Herrmann.
 
Bereits im Vorfeld der Motorradsternfahrt wurden knapp 20 Fahrsicherheitstrainings mit rund 1000 Teilnehmern durchgeführt. Die Motorradsternfahrer, darunter auch Fahrlehrer, Rot-Kreuz-Mitarbeiter und Polizisten, starteten in den frühen Sonntagmorgenstunden von den bayernweit über 30 Abfahrtsorten in Richtung der „heimlichen Hauptstadt der Biker“. Gegen 12 Uhr setzte sich der Motorrad-Korso, angeführt vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, dem Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach Henry Schramm und Vorstand Marketing und Vertrieb der Kulmbacher Brauerei Markus Stodden durch die Innenstadt in Bewegung. Der oberfränkische Polizeipräsident Gerhard Bauer, der Vizepräsident Wolfgang Sommer und Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler folgten mit 130 Polizeikrädern aus Belgien, Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland, Polen, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Italien, Kanada und Deutschland.

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Joachim Herrmann, Markus Stodden und Gerhard Bauer eröffneten um 13 Uhr offiziell die Veranstaltung.
„Die positive Resonanz der Sternfahrt ist kaum in Worte zu fassen. Jährlich kommen allein aus diesem Anlass viele Tausend Motorradfahrer aus dem In- aber auch Ausland nach Kulmbach. Eine bessere Bestätigung gibt es nicht für unsere Organisatoren“, so Markus Stodden.
Die zahlreichen Besucher erwartete an beiden Tagen ein informatives und zugleich unterhaltsames Programm: Stunts und Shows, Live-Musik, Verkehrssicherheits- und Verkaufsmesse, Biergarten und ein Kinderland ließen Biker und Freunde des Motorrads aus Nah und Fern voll auf ihre Kosten kommen.
 
Die DEKRA demonstrierte, wie lebensrettend ein Leitplankenunterfahrschutz auf Motorradfahrer wirken kann. Ein Crash-Test verdeutlichte die Wirkung eines Leitplanken-Unterfahrschutz auf Motorradfahrer. „Insgesamt 25 unfallträchtige Kurven konnten in den vergangenen Jahren in Oberfranken durch den Einbau von Unterfahrschutzplanken gerade für Motorradfahrer  erheblich entschärft werden“, so Gerhard Bauer. Eindrucksvoll zeigten drei waghalsige Freestyler Fahrzeugbeherrschung in Perfektion und demonstrierten, welche enormen Kräfte eine Maschine besitzt.
 
Ein erstklassiges Musikprogramm aus Rock-Cover-Pop-Punk-Metal läutete die Open-Air Saison anlässlich der 10. Motorradsternfahrt ein. Im großen Antenne Bayern Kinderland kamen die Kleinsten auf ihre Kosten, während die Eltern bereits am Samstagnachmittag rockigen Sounds der ANTENNE BAYERN Band, von „Liza23“, „Huebnose“, „Premixx“ und „The Riffs“ lauschen konnten. Mit den Moderatoren Kathie Kleff, Christian Franz und Johannes Ott war gute Stimmung Programm. Die große Verkehrssicherheit- und Verkaufsmesse bot fachkundigen Besuchern und Interessierten die Möglichkeit, sich über die neuesten Trends in Sachen Verkehrssicherheit und Motorrad-Zubehör zu informieren. Typisch fränkische Spezialitäten und kulinarische Leckerbissen boten Gaumenfreuden für Jedermann. Das Eventteam der Kulmbacher Brauerei versorgte die Gäste mit Speisen und Getränken und lud in den mit über 5.000 Sitzplätzen bestückten Biergarten ein. Dabei fand das KULMBACHER und Kapuziner Alkoholfrei, vor allem bei den motorisiert angereisten Besuchern, großen Zuspruch und löschte den Fahrerdurst. Alle Brauereien der Kulmbacher Gruppe engagieren sich bei der Kampagne „Bier bewusst genießen“. In diesem Zusammenhang führt die Kulmbacher Brauerei jährlich zur Untermauerung ihres Engagements in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Innenministerium als Veranstalter die bayernweite Motorradsternfahrt in Kulmbach durch. „Wir unterstützen die Aufklärungsarbeit der Bayerischen Polizei und rufen zum Verzicht von Alkohol im Straßenverkehr auf: „Don´t Drink and Drive““, erklärt Markus Stodden.
 
„Wir freuen uns sehr über die gelungene Jubiläums-Sternfahrt 2010. Auch in Zukunft begleitet die Stadt Kulmbach diese Veranstaltung gerne“, erklärte Henry Schramm.
 
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet und www.motorradsternfahrt.de und www.kulmbacher.de.

Innenminister Joachim Herrmann, der zur 10. Motorradsternfahrt in Kulmbach mit eigenem Motorrad anreiste, wurde herzlich auf dem Gelände der Kulmbacher Brauerei in Empfang genommen von (von links nach rechts): Gerhard Schmitt, Bezirksvorsitzender der Verkehrswacht Oberfranken, Markus Stodden, Vorstand Vertrieb und Marketing der Kulmbacher Brauerei, Wolfgang Sommer, stellvertretender Polizeipräsident Oberfranken, Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister, Henry Schramm, Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach, Dr. Günther Denzler, oberfränkischer Bezirkstagspräsident, und Gerhard Bauer, Polizeipräsident Oberfranken.

Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister, Henry Schramm, Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach, und Markus Stodden, Vorstand Vertrieb und Marketing der Kulmbacher Brauerei AG, an der Spitze des Motorrad-Konvois auf dem Weg in die Kulmbacher Innenstadt.

Über 40.000 Motorrad-Fans fanden am 24. und 25. April zur Jubiläumsveranstaltung der 10. Motorradsternfahrt ein willkommenes Ausflugsziel.

Die waghalsigen Vorführungen der Freestyler.


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