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Lich / 31. Oktober 2013. Für 27 Mitarbeiter der Licher Privatbrauerei hieß es gestern nach der Mittagspause: Gummistiefel anziehen und Müll sammeln. Grund war der hessenweite „Sauberhafte Geschäftstag“, an dem sich Licher in diesem Jahr zum zweiten Mal beteiligte. Ziel der Licher Aktion: das Gelände in der Nähe der Brauerei und entlang der Wetter von Unrat zu befreien und so Menschen für einen bewussteren Umgang mit der Natur zu sensibilisieren.

Für die teilnehmenden Brauereimitarbeiter war es „Ehrensache“, dass sie für eine Stunde ihre tägliche Arbeit ruhen ließen und in drei Trupps das Gelände mit Handschuhen, Greifhaken und blauen Müllsäcken durchkämmten. „Es wundert mich immer wieder, was die Leute wegwerfen und vor allem wohin. Das ist mir unbegreiflich. In der Wetter haben wir sogar einen Einkaufswagen gefunden“, so Hubert Stock.

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Mit einem verlängerten Haken fischten er und seine Kollegen Verpackungsmüll und sogar Teile eines Wohnzimmerschranks aus der Wetter. Auf circa 250 kg Müll brachten es die 27 Licher Kollegen nach einer Stunde. Martin Erbe, der auch im letzten Jahr schon dabei war, konnte dem Müll auch etwas Positives abgewinnen: „Im letzten Jahr haben wir fast dreimal soviel an gleicher Stelle gefunden. Ich habe die Hoffnung, dass unsere Aktion auch eine Mahnung war und die Leute dazu gebracht hat, verantwortungsbewusster mit ihrem Müll umzugehen – das wäre schön.“

Geschäftsführer Dr. Ulrich Peters, der die Aktion unterstützt und koordiniert hat, und selbstverständlich auch selbst mitsammelte, beschreibt die Motivation der Brauerei: „Licher ist seit Jahrzehnten für Umwelt und Natur aktiv – keine Frage, dass wir dabei sind, wenn es darum geht, unsere direkte Nachbarschaft vom Müll zu befreien und durch unsere Teilnahme
mehr Menschen für das Thema Naturschutz zu sensibilisieren.“

Mit ihrer Teilnahme am „Sauberhaften Geschäftstag“, dem letzten von vier Aktionstagen in Hessen, haben die Licher Mitarbeiter ein Zeichen gesetzt und sich zugleich für den Titel „Sauberhaftes Unternehmen 2013“ qualifiziert. Dieser wird von der Hessischen Umweltministerin Lucia Puttrich verliehen - an das Unternehmen, das die meisten Mitarbeiter mobilisieren konnte.

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