„Geklärt, wer fährt!“ - mit der gleichnamigen Kampagne sensibilisiert der weltweit führende Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev (u.a. Beck’s, Hasseröder, Franziskaner) bereits seit 2008 junge Fahranfänger für das Thema Alkohol am Steuer. Im November hatte das Unternehmen angekündigt, das Engagement 2014 weiter zu intensivieren. Dafür wurde die rundum erneuerte Website www.geklaert-wer-faehrt.de vorgestellt. Mit einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit, einem Login-Schulungs-Bereich und einer klareren Navigation wurde der Ausbau des digitalen Angebotes dem Zeitgeist der Zielgruppe angepasst. Mit Erfolg, wie sich bereits jetzt deutlich zeigt: Seit dem Relaunch konnte die Website in nur acht Wochen knapp eine Million Zugriffe verzeichnen; durch die Digitalisierung der Bewerbungsabläufe konnten zudem bereits etwa 3.000 Botschafterbewerbungen eingeholt werden.
Das Botschafterprogramm steht im Mittelpunkt der Kampagne „Geklärt, wer fährt!“. Es sieht vor, dass gleichaltrige Botschafter in eigens organisierten Workshops ihre Freunde über die Gefahren von Alkohol am Steuer aufklären.
„Wir sind hoch erfreut, dass die neue Website von der Zielgruppe der 18- bis 25-Jährigen so gut angenommen wird“, so Unternehmenssprecher Oliver Bartelt, der damit den bisherigen Kurs von AB InBev bestätigt sieht: „Unser Botschafterprogramm ist 2010 mit 20 Teilnehmern gestartet. In den beiden Folgejahren konnten wir das Programm auf je 100 Botschafter ausbauen, hatten damit aber immer noch Grenzen. 2014 haben wir diese Grenzen gebrochen. Aus unseren Markenaktivitäten kennen wir das Nutzungsverhalten und den Aufenthaltsort unserer Altersgruppe sehr genau - im digitalen, mobilen Bereich. Das bestätigt sich auch für dieses ansonsten natürlich erst mal unpopuläre Thema: Durch die Verbreiterung des digitalen Angebotes haben wir deutliche Reichweiten-Zuwächse. 3000 Bewerbungen in acht Wochen sprechen eine deutliche Sprache.“
{module [72]}
Aber auch offline geht es weiter: In Kürze startet eine bundesweite Kooperation mit knapp 400 Fahrschulen im ganzen Land. Neben Postern informieren dabei auch die Fahrlehrer selbst. Sie werden mit einem Informationsblatt über die Inhalte und Ziele der Kampagne ausgestattet und können so ihre Fahrschüler für eine Teilnahme begeistern.
Auch aus der Politik erhält „Geklärt, wer fährt!“ prominente Unterstützung. So betont Johannes Singhammer, Vizepräsident des Deutschen Bundestages: „Bei diesem Thema tragen wir alle Verantwortung - Schulen, Eltern und Gesellschaft. Dass ein Brauereiunternehmen junge Fahranfänger für die Auswirkungen von Alkohol im Straßenverkehr sensibilisiert und zu 0,0 Promille am Steuer motiviert, ist für mich kein Widerspruch, sondern ein klares Signal in Sachen Verantwortung. Den Ansatz, dass junge Leute Gleichaltrige ansprechen, finde ich besonders gut. Daher möchte ich meine Anerkennung den jungen Botschaftern aussprechen, durch die das Projekt ‚Geklärt, wer fährt!’ erst lebendig und überhaupt umsetzbar wird“.
Quelle: | Anheuser-Busch InBev |
Bildrechte: | © pixelio guenter havlena / PIXELIO, www.pixelio.de |
{module [73]}