Sternquell-ArchivPraktikant aus einem Braukonzern bei Tokio lernt diese Woche das Hefemanagement im Plauener Brauhaus kennen

Plauen (9.9.2010). „Pilsener heißt auch in Japan das Bier, das am meisten getrunken wird“, erklärt Hiroshi Kubota im Hefekeller der Sternquell-Brauerei Plauen. Der Japaner absolviert in dieser Woche ein Praktikum in der Sternquell-Brauerei.
Der 35-jährige arbeitet bei Suntory, einem Konzern mit vier Brauereien unter anderem in Tokio oder Kyoto. Seit einem Jahr lebt er jetzt in Deutschland, studiert in Weihenstephan an der Studienfakultät Brau- und Getränketechnologie der Technischen Universität München. Zurzeit absolviert er Praktika in verschiedenen Brauereien. „Hier bei Sternquell interessiert mich vor allem das Hefe-Management“, sagt Kubota.

„Wir führen unsere reinen Hefekulturen selbst her, um die Bierwürze optimal zu vergären“, erklärt Rüdiger Senf, Leiter Technik bei Sternquell. Im modernen Hefekeller erklärt er seinem japanischen Gast das Verfahren.

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Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der führenden Ausbildungseinrichtung im deutschen Brauwesen in Weihenstephan und die immer wieder ausgezeichnete Qualitätsarbeit von Sternquell wurde das Plauener neben solch großen Brauhäusern wie Rothaus im Schwarzwald und Hofbräu in München als Praktikumseinrichtung ausgewählt.

Natürlich wird dem japanischen Gast nicht nur der Hefekeller gezeigt. „Er hat auch an einer der regelmäßigen Verkostungen teilgenommen“, berichtet Jürgen Stolle, Leiter Qualitätsförderung, „erstaunlicherweise kamen wir auf die gleichen Ergebnisse.“ Und Hiroshi Kubota bestätigt. „Sternquell ist wirklich ein gutes Pils, das schmeckt mir.“

Sicher wird dann am Wochenende auf der Fahrt zurück nach Weihenstephan ein Kasten Sternquell in seinem Auto stehen.

Bild: Rüdiger Senf (r.) und Jürgen Stolle zeigen Hiroshi Kubota im Sternquell-Hefekeller die selbst hergestellten Kulturen und unfiltriertes Bier. Foto: Sternquell /Gunther Brand

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