Sternquell/Brand-Aktuell

- Plauener Brauhaus erhält von der DLG erneut drei Goldmedaillen - Sternquell seit 1992 mit insgesamt 57 Medaillen ausgezeichnet

Plauen (9.1.2012). Sternquell-Freunde können sich weiterhin auf „vergoldetes“ Bier freuen. Das Plauener Brauhaus hat wieder drei Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG)erhalten. Mit den Goldmedaillen wurde Sternquell Pils, Sternquell Premium Pils und Sternquell Kellerbier „eine überdurchschnittliche Qualität“ bescheinigt, wie es im Schreiben der DLG heißt.

„Wir freuen uns über die drei Goldmedaillen. Damit wird zum wiederholten Male deutlich, dass sich alle Sternquell-Freunde auf die gewohnte und beliebte Qualität unserer Biere verlassen können“, kommentiert Sternquell-Geschäftsführer Jörg Sachse die Auszeichnung.

Sternquell hatte zwischen August und Oktober je zwei Proben von Pils, Premium Pils und Kellerbier direkt aus der Produktion zur Überprüfung an die DLG gesandt. Die Gesellschaft prüfte dann gemeinsam mit den renommierten Brauereiinstituten in Berlin und Weihenstephan die Proben, die nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut sein müssen. Untersucht werden unter anderem Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bittere, Vollmundigkeit, Frische und Geschmacksstabilität. Außerdem werden im Labor aufwendig Schaumhaltbarkeit, Extrakt-, Alkohol- und Stammwürzegehalt, Trübung und Haltbarkeit untersucht. Zwischen der frischen und der älteren Probe darf es keine spürbare Abweichung geben. Die DLG-Prüfung gilt als härtester Lebensmitteltest der Welt.

Umso gewichtiger ist das Prüfergebnis: Von fünf möglichen Punkten erhielt Sternquell Pils 4,75, Sternquell Premium Pils 4,73 Punkte und das Sternquell Kellerbier 4,77 Punkte. Die höchste Punktzahl erhielt als das Sternquell-Kellerbier. „Das zeigt, dass wir jedes unserer Biere in höchster Qualität brauen“, so Jörg Sachse. Kellerbier ist eine natürtrübe Bierspezialität, die Sternquell zum 150. Brauerei-Jubiläum nach überlieferter Originalrezeptur wieder aufleben lassen hat.

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„Die drei Goldenen DLG-Preise sind für uns Ansporn, in unseren Anstrengungen um beste Qualität nicht nachzulassen, deshalb kontrollieren wir unsere Biere das ganze Jahr über“, betont Jürgen Stolle, Leiter Qualitätsförderung. Zum einen wird intern im hauseigenen Labor täglich analysiert. Zum anderen beteiligt sich Sternquell mit fast 100 anderen Brauereien am „Bierkarussell“ des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität. Ständig werden Bierproben eingesandt und analysiert. „Wir vergleichen uns ständig mit anderen Brauereien, um so auch Hinweise zu bekommen um  die höchste Qualität unserer Biere stabil zu halten“, erklärt Rüdiger Senf, Leiter Technik und Produktion.

Schon seit 1992 nimmt Sternquell an der DLG-Prüfung teil, Jahr für Jahr mit großem Erfolg. Mit den drei Goldenen erhöht sich das Medaillenkonto auf 57, davon 36 goldene und 21 silberne. Bei der DLG – Qualitätsprüfung 2012 wurden 614 Biere bewertet.

Bild: Jürgen Stolle, Jörg Sachse und Rüdiger Senf (von rechts) freuen sich über drei DLG-Gold-Medaillen, die Sternquell für Pils, Kellerbier und Premium Pils erhalten zu Jahresbeginn hat. Foto: Sternquell / Brand-Aktuell


Medienkontakt:
Sternquell–Brauerei Plauen
Produktmanager Thomas Münzer,
Dobenaustraße 83
08523 Plauen
Telefon: 03741 – 2110
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www.sternquell.de

 

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EU-Kommission zeichnet die Sternquell-Brauerei Plauen für ihr Umweltengagement aus

Plauener Brauhaus erhält in Krakau Nominierungs-EMAS-Award 2011 - Sternquell kann sich als erste Brauerei Sachsens über Anerkennung der EU für ihr Umweltmanagement freuen

Plauen (22.11.2011). Die Sternquell-Brauerei GmbH Plauen wurde am Donnerstagabend (17.11.2011) im historischen Salzbergwerk Wieliczka in der Nähe von Krakau (Polen) für ihr jahrelanges Umweltengagement von der Europäischen Union ausgezeichnet. Rüdiger Senf, Leiter Technik und Produktion, und Jürgen Scharschmidt, Umwelt-Betriebsingenieur, konnten den Nominierungs-EMAS-Award 2011 für die Sternquell-Brauerei von Jeremy Wates, Generalsekretär des Europäischen Umweltbüros und Vorsitzender der EMAS Award - Jury, entgegen nehmen. Sternquell ist die erste Brauerei in Sachsen, die von der EU in  Sachen Umweltmanagement ausgezeichnet wurde. Für die EMAS-Awards 2011 zum Thema „Einbindung interessierter Kreise, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung beiträgt“ waren insgesamt 36 Organisationen aus 15 Mitgliedsstaaten nominiert.
„Wir freuen uns sehr über diese internationale Anerkennung. Das zeigt, dass unsere langjährige Strategie richtig ist, unser Bier als reinstes Naturprodukt umweltgerecht herzustellen und uns ständig für eine saubere Umwelt zu engagieren“, kommentiert Rüdiger Senf die Auszeichnung. EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist das Gemeinschaftssystem der Europäischen Gemeinschaft für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung. In der Kategorie Mittlere Organisationen bis 250 Beschäftigte gewann die ebswien Hauptkläranlage (Österreich). Die Sternquell-Brauerei GmbH erhielt einen Nominierungs-Award. Sie war als einziges mittelständisches Unternehmen Deutschlands vom Deutschen Industrie- und Handelstag nominiert worden.

Das Umweltengagement setzt sich bei der Sternquell-Brauerei aus vier Bausteinen  zusammen. Der erste Baustein ist die Auswahl der Rohstoffe. In enger Kooperation mit Landwirtschaftsbetrieben werden Gerste und Hopfen ausgewählt. dabei legt die Brauerei auch eigene Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel, Pestizide, Schwermetalle und andere produktrelevante Parameter fest. Hefe wird aus eigener Reinzucht eingesetzt, die dafür notwendigen Anlagen gehören zu den neuesten Investitionen.

Der zweite Baustein ist der Brau- und Produktionsprozess. So wird der beim Kochen des Hopfens entstehende, geruchsintensive Wasserdampf (Brüden) nicht in die Luft abgeleitet, sondern die enthaltene Energie wird mittels modernster Technik zurückgewonnen und in den Prozess zurückgeführt. Dadurch wird wertvolles Erdgas eingespart.

Wasser selbst wird in verschiedenen Kreisläufen mehrfach genutzt. Damit wurde der Verbrauch von Frischwasser seit 1993/94 von 0,58 Kubikmetern pro Hektoliter Bier kontinuierlich auf 0,32 gesenkt werden. Gleichzeitig wurde der Elektroenergieverbrauch gesenkt, und zwar auf nicht einmal 6 Kilowattstunden pro Hektoliter. In der Braubranche liegt er bei durchschnittlich 8,5 Kilowattstunden pro Hektoliter Bier. Elektro- und flüssiggasbetriebene Gabelstapler sind für den Umschlagprozess im Einsatz, verbrauchen wesentlich weniger Energie und stoßen weniger Abgase aus.

Der dritte Baustein ist die ständige interne und externe Kontrolle. Jeder Mitarbeiter ist für die Einhaltung von Qualitäts- und Umweltstandards verantwortlich und wird entsprechend geschult. Gleichzeitig kontrollieren Prüfinstitute die Brauerei und das Bier. Sternquell erhielt stets Bestnoten. Insgesamt 54 Medaillen stehen für Sternquell-Biere nach der DLG-Prüfung zu Buche. Sechs Mal konnte der „Preis der Besten“ entgegen genommen werden. Und 2006 war Sternquell die erste sächsische Brauerei, die mit dem „Bundesehrenpreis“ ausgezeichnet wurde. Bereits fünf  Mal erhielten die Plauener Brauer seit 1997 Zertifikate, die bestätigen, dass der Produktionsablauf den weltweit gültigen Qualitäts- und  Umweltstandards  entsprechen und damit auch den hohen Ansprüchen des europäischen Umweltmanagements EMAS.  „Mit diesen Auszeichnungen garantieren wir den vielen Sternquell-Freunden, dass sie stets Bier in bester Qualität erhalten“, betont Rüdiger Senf.

Es gibt noch einen vierten Baustein in Sachen Umweltengagement von Sternquell. Die Brauerei bringt sich aktiv in die Gestaltung einer sauberen Umwelt in der Region ein. So fördert sie als Gründungsmitglied der Umweltallianz Sachsen EMAS im eigenen Bundesland und sensibilisiert Betriebe aus anderen Branchen für das Umweltmanagement. Außerdem engagiert sie sich für die Umweltbildung in Plauen, unterstützt die Grundschulen Montessori und Karl-Marx fachlich und finanziell. Beide Schulen erhielten Mitte des Jahres erneut Umweltzertifikate. Kommende Woche werden in einem Landschaftsschutzgebiet bei Plauen zwei weitere „Bäume des Jahres“ entlang eines Lehrpfades gepflanzt, gemeinsam mit den Schülern, die die Bäume auch pflegen.

Diese vier Bausteine verschmelzen bei Sternquell zu einem stabilen Umwelt-Gebäude, das täglich geschützt und weiter ausgestaltet wird nach den Grundsätzen der für jedermann zugänglichen Umwelterklärung: „Die Natur gibt unserem Sternquell-Bier vier Elemente. Wasser ein Geschenk unserer vogtländischen Wasserressourcen. Gerste-Malz gewachsen auf dem Boden des Vogtlands. Hopfen aus traditionellen Anbaugebieten. Bierhefe die gärende Kraft, die in der Lage ist, aus der Stärke des Malzkorns Alkohol und Kohlensäure zu bilden. Ein Wunder der Natur. Vier Gaben der Natur, die der Mensch erhalten muss, weil sie verletzlich wie alles Natürliche sind.“

Bildtext
Jeremy Wates, Vorsitzender der EMAS Award – Jury überreicht in Krakau Rüdiger Senf, Leiter Technik und Produktion der Sternquell-Brauerei, den Nominierungs-EMAS-Award 2011. Foto: adelphi

Die Sternquell-Brauerei  Plauen unterstützt die Kampagne „Bier bewusst genießen“ der „Deutschen Brauer“. Diese rufen damit gemeinsam zum verantwortungsvollen Biergenuss auf www.bier-bewusst-geniessen.de
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