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Anno 1863 wurde er von den Grafen Pückler-Limburg gebaut: der Felsenkeller, der eigentlich als Hopfentrocknungs- und Fasslager der Burgfarrnbacher Brauerei diente. Das Gründungsjahr jährt sich nun zum 150. Mal. Das muss gefeiert werden: Am Sonntag, den 18. August 2013, lädt die Waldgaststätte Felsenkeller zum großen Jubiläumsfest ein. Rund acht Stunden Programm hat Felsenkeller-Wirt Georg-Wilhelm Huber zu bieten.

Dass der Felsenkeller sein 150-jähriges Jubiläum feiert, haben die Gäste dem Fürther Oberbürgermeister zu verdanken. „Bei einer Radtour durch den Stadtwald hatte ich zufällig eine Jahreszahl über den hölzernen Eingangstoren entdeckt, wonach der Felsenkeller im Jahr 1863 erbaut wurde“, so Thomas Jung.

Von der Idee, das nun anstehende Jubiläum zu feiern, war der in Burgfarrnbach geborene Brauerei-Chef Fred Höfler sofort begeistert: „Auf die idyllisch gelegene Waldgaststätte müssen wir anstoßen – und das natürlich mit einem ebenso traditionsreichen Bier, einem Grüner oder Zirndorfer. Weil aber zu einem Geburtstag auch Gäste gehören, sind alle Freunde des Felsenkellers herzlich eingeladen, das runde Jubiläum gemeinsam mit zu feiern.“

Zur Einstimmung geht es bereits um 10.00 Uhr mit einem Frühschoppen mit Weißwürsten und Brezeln los, bevor der Fürther Bürgermeister Markus Braun um 11.00 Uhr das erste Fass Grüner anzapfen wird. Neben süffig-mildem Grüner sind naturtrübes Zirndorfer Kellerbier, frisch-feinhefiges Tucher Helles Hefe Weizen sowie kräftig-würziges Tucher Urfränkisch Dunkel im Ausschank. Dazu sorgt der Felsenkeller-Wirt für Brotzeiten, Wurstsalat, Käseplatten und Heißes vom Grill wie Bratwürste und Steaks.

Natürlich spielt auch die Musik auf. Von 10.00 bis 13.30 Uhr sorgt Conny Wagner’s Dixie GmbH mit beschwingtem Jazz, Dixie und Blues sowie vielen kleinen Gags für gute Laune. Ihr Motto: „Jazz oder nie!“. Im Anschluss wird die Kapelle Rohrfrei kreativ und Rock-Größen wie die Beatles oder Klassiker wie George Gershwin zu tanzbaren Medleys kombinieren. Mit ihrem erfrischenden Mix zwischen Polka und Bossa, Zwiefachen und Blues, Landler und Tango, Rheinländer und Reggae, Kärwaliedla und Rock ist bis 18.00 Uhr beste Stimmung garantiert.

Im Jubiläumsjahr ist es auch an der Zeit für einen kleinen Rückblick auf die Geschichte des Felsenkellers. Bereits im Jahre 1849 kam es zu einem Vertrag zwischen der in Burgfarrnbach ansässigen Brauerei derer von Pückler-Limburg und der damals noch eigenständigen Gemeinde Burgfarrnbach. Die Vereinbarung gestattete der Brauerei die Anlage von Bierkellern im Burgfarrnbacher Gemeindewald.

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Doch erst 14 Jahre später errichtete die Brauerei das „Felsenkeller-Haus“: Seit dem Jahr 1863 und noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts diente das Gebäude als Hopfentrocknungs- und Fasslager. Denn vor Erfindung der Kühlanlage durch Carl von Linde im Jahr 1876 war der Felsenkeller für die Brauer bei Sommerhitze unentbehrlich.

Schon bald darauf wurde ein Ausschank eröffnet und das Bier an Sonn- und Feiertagen direkt aus dem kühlen Felsenkeller ausgeschenkt. Schnell entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel. Im Jahre 1921 übernahm schließlich der Fürther Brauereibesitzer Johann Humbser sowohl den Felsenkeller als auch die zugehörige Brauerei. Da er den Braubetrieb in Burgfarrnbach einstellte und die Braustätte zu einer Mälzerei umbauen ließ, wurde auch das Hopfentrocknungs- und Fasslager überflüssig. So wurde der Felsenkeller unter Johann Humbser schließlich zu einem reinen Ausflugslokal umgebaut.

Wenn die traditionsreiche Waldgaststätte heute ganzjährig jeweils von Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen geöffnet ist, dann sind bald alle Tische und Bänke besetzt. Im Schatten des alten Baumbestandes mit Eichen, Buchen, Lärchen und Fichten lassen sich Brotzeiten mit einem kühlen Bier aus dem Steinkrug herrlich genießen. Sonn- und feiertags kommen auf Vorbestellung auch Braten- und Wildgerichte auf den Teller. In der kühleren Jahreszeit lädt ein uriger Gastraum zum Verweilen ein.

Schon als Kind hat Georg-Wilhelm Huber das Ausflugsidyll oft besucht. „Auch wenn ich einer alteingesessenen Metzger- und Gastronomiefamilie entstamme, so hätte ich es mir nicht träumen lassen, dass ich die Waldgaststätte einst selbst bewirtschaften würde“, so der Felsenkeller-Wirt.

Fred Höfler verspricht: „Die Waldgaststätte ist ein besonders erhaltenswertes Lokal. Daher wird das diesjährige Jubiläumsfest auch der Auftakt für das Felsenkeller-Sommerfest sein, das wir künftig stets im August feiern wollen.“

150 Jahre Felsenkeller
Sonntag, den 18. August 2013 ab 10.00 Uhr
Live-Musik von 10.00 bis 18.00 Uhr

Waldgaststätte Felsenkeller
Inhaber Georg-Wilhelm Huber
Sperberstraße 199
90768 Burgfarrnbach
Telefon (09 11) 7 52 06 21
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Öffnungszeiten
Geöffnet bei jedem Wetter
Mittwoch bis Samstag ab 11.00 Uhr
Sonn- und Feiertage ab 10.00 Uhr
im Sommer bis 21.00 Uhr, im Winter und bei schlechter Witterung bis 17.00 Uhr

Grüner – Die Marke mit dem Kleeblatt
„Beliebt – bekannt – begehrt“ – unter diesem Motto erlebt eine Fürther Traditionsmarke ihre Renaissance: Grüner, die Bierspezialität aus der ehemaligen Grüner Bräu, ist wieder da. Darauf haben viele Bierliebhaber lange gewartet! Die Tucher Brauerei macht es möglich. Nach überlieferter Rezeptur gebraut, ist Grüner wieder in seiner Heimatregion zu haben. Hell, süffig-mild, zugleich prickelnd-frisch und mit einer edlen Hopfennote – so beschreiben die Braumeister seinen Charakter. Ganz in der Tradition der Grüner-Rezeptur aus der „guten alten Zeit“.

Tucher Traditionsbrauerei
Die Tucher Traditionsbrauerei vereint Innovation mit großer Tradition. Bereits anno 1672 berichten die Chroniken vom „Städtischen Weizenbrauhaus“ zu Nürnberg. Gebraut werden die Tucher Biere heute aus besten Rohstoffen, nach überlieferten Brauverfahren und mit größter Sorgfalt - natürlich streng nach dem Reinheitsgebot für Bier. Dabei kann die Tucher Traditionsbrauerei mit Stolz eine Einmaligkeit vorweisen. Gebraut wird in einer hochmodernen, besonders umweltschonend arbeitenden Braustätte mit dem wohl einzigen Zwei-Städte-Sudhaus der Welt.

Tucher Biere
Nur vom Feinsten, für jeden Geschmack, dieses Motto gilt bei Tucher für das gesamte Sortiment. Vom klassischen Pilsener bis zum spritzigen Hefe Weizen oder eine der Spezialitäten wie das Nürnberger Pils von Tucher oder das Tucher Christkindlesmarkt Bier – jeder Bierliebhaber findet bei Tucher das Richtige für seinen Geschmack. Kein Wunder, dass die Tucher Biere auch über die Heimatregion Franken hinaus so beliebt sind. Hohe Investitionen in den Markt forcieren zudem die Kompetenz bei den Absatzmittlern in der Gastronomie und im Handel. Als Topmarke der Region ist Tucher selbstverständlich bei allen wichtigen Events in der Metropolregion vertreten. Damit steht die fränkische Traditionsbrauerei mit einem klaren Bekenntnis zu ihrer Heimatregion für Genuss, Emotion und Erlebnis über die Sudkessel hinaus.

Weitere Informationen auch unter: http://www.tucher.de/

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