Arbeiten in angenehmer und zugleich hochmoderner Umgebung, das können jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tucher Brauerei. Am Freitag (26.09.) weihten die Brauerei-Geschäftsführer Fred Höfler (Vertrieb / Marketing / Logistik) und Christian Schütz (Verwaltung / Technik) ihre neue Verwaltung offiziell ein.

www.tucher.de„Das ist ein guter Tag für unsere Traditionsbrauerei. Zu unserer hochmodernen Tucher Brauerei gesellt sich nun auch ein Verwaltungsneubau, auf den wir zu Recht stolz sein können", so Christian Schütz. „Er ist hochmodern und funktional und bietet zugleich eine äußerst angenehme Arbeitsatmosphäre." Die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe man zudem deutlich verbessert. Die Wege zwischen einzelnen Abteilungen seien kürzer geworden, und Synergie-Effekte könnten besser genutzt werden, so der Verwaltungs- und Technik-Geschäftsführer.

2-Städte-Verwaltung
Die dreigeschossige Verwaltung liegt - ebenso wie das 2-Städte-Sudhaus - genau auf der Grenze von Nürnberg und Fürth. Von der Tucher-eigenen Architekturabteilung geplant, wurde das Gebäude zum größten Teil mit Hilfe heimischer Bauunternehmen innerhalb eines Jahres errichtet.

Ressourcen schonend
Erst im September 2008 hatte die Tucher Brauerei ihre neue Braustätte in Betrieb genommen. Mit dem Verwaltungsneubau ist jetzt ergänzend ein zeitgemäßer Komplex entstanden, der zum Beispiel komplett durch die Restabgaswärme der Braustätte beheizt wird und damit wertvolle Ressourcen schont. Fred Höfler: „Damit haben wir die Heizkosten auf Null gesenkt."

Das Gebäude umfasst auf einer Länge von 35 Metern und einer Breite von 21 Metern insgesamt 3.500 Quadratmeter mit 2.200 Quadratmetern Geschossfläche. Insgesamt stehen in dem Gebäude rund 30 Büros, Besprechungsräume und Kommunikationsbereiche zur Verfügung.

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„Schalander" für das leibliche Wohl
Neben der Verwaltung entstand auch ein „Schalander" mit Biergarten, der mit 140 Plätzen ausgestattet ist und für das leibliche Wohl der Brauerei-Belegschaft aus allen Abteilungen, aber auch externer Besucher sorgt. Der „Schalander" ist - historisch gesehen - die Unterkunft der zunft­mäßig organisierten Brauer. In vielen Brauereien, so auch bei der Tucher Brauerei, wird heute der Pausenraum mit dieser Bezeichnung versehen. Die Familie Hoffmann, die langjährigen Betreiber / Pächter des „Schalanders" am Standort in der Schwabacher Straße, hat auch hier wieder die Regie übernommen und sorgt wie gewohnt für gute Küche mit vielen fränkischen Spezialitäten.

Das Gold der Brauer wächst
Neben dem Verwaltungsbau und dem „Schalander" gibt es aber noch etwas Neues an der Tucherstraße: Die Außenanlagen sind um einen eigenen Hopfengarten ergänzt. Hopfen ist schließlich die Seele des Bieres, das Gold der Brauer, und verleiht den Tucher Bieren sein typisches Aroma und den feinherben Geschmack. Die ersten Kletterpflanzen sind bereits gesetzt und wachsen kräftig in die Höhe.

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