www.warsteiner-gruppe.deAm späten Montagabend, 22. Februar 2010, wurde im Düsseldorfer Kesselhaus der Deutsche Gastronomiepreis 2009 verliehen. Prof. Dr. Alfred Biolek (75) erhielt den Lifetime-Award, überreicht von Laudator Ulrich Wickert und Catharina Cramer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe und Schirmherrin des Deutschen Gastronomiepreises. Im Blitzlicht standen zudem die diesjährigen Preisträger: Bernhard Reiser (Der Reiser Genussmanufaktur in Würzburg) in der Kategorie „Food“ und Matthias Martinsohn (CocoonClub in Frankfurt am Main) in der Kategorie „Beverage“.

„Der Deutsche Gastronomiepreis stellt die Leistungsträger unserer Branche in den Mittelpunkt“, sagte Ingrid Hardges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes, Berlin, in ihrem Grußwort. „Er macht Mut und zeigt, dass sich Einsatz, Begeisterung und Leidenschaft für die Gastronomie lohnen.“ Die Auszeichnung habe Strahlkraft für die gesamte Branche. Dabei sei die Warsteiner Gruppe als Initiator des Preises ein wichtiger Partner und Wegbegleiter der Gastronomie, würdigte Hardges.

Alfred Biolek: „Leben zwischen Genuss und Disziplin“
Ulrich Wickert, langjähriger ARD-Moderator, -Korrespondent und Weggefährte Bioleks, würdigte in seiner Laudatio dessen „Leben zwischen Genuss und Disziplin“: „Wie kein anderer hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft für das Kochen in die Herzen der Zuschauer zu tragen“, sagte Wickert. Bis 2006 begeisterte Biolek mit der erfolgreichen Kochsendung „alfredissimo“ und vielen anderen Fernsehformaten ein Millionenpublikum und schrieb unter anderem mit Starkoch Eckart Witzigmann etliche erfolgreiche Kochbücher. Die unabhängige Expertenjury des Deutschen Gastronomiepreises, zusammengesetzt aus Vertretern der Verbände, der Wirtschaft und Presse sowie der Getränke- und Gastronomiebranche, begründete den Lifetime-Award mit „seinen Verdiensten um die Themen Essen, Trinken, Kochen und Genuss als Wegbereiter des Kochens im Fernsehen, als Buchautor und TV-Journalist“.

Warsteiner Preis „Food“ für Bernhard Reisers ganzheitlichen Genuss im Würzburger Weinberg am Stein

Der Deutsche Gastronomiepreis 2009 in der Kategorie „Food“ ging an Bernhard Reiser (43), Gründer und Inhaber „Der Reiser Genussmanufaktur“ am Fuße der Weinlage Würzburger Stein, gegenüber der Festung Marienberg am Main. Doris Hülsmann, Vorjahres-Preisträgerin und mit Tochter Jenny Inhaberin der Brasserie Hülsmann in Meerbusch und Düsseldorf, würdigte in ihrer Laudatio Reisers Authentizität: „Er lebt das, was er liebt und folgt seinem Leitsatz: Nach Luft, Liebe und Licht ist das Wichtigste für die Menschen die Ernährung.“

Die kongeniale Verbindung von Ernährung und Gesundheit, die Qualität der beiden Restaurants, die Kochschule und die Ausstrahlung der Genussmanufaktur über Events, Caterings und den Lehrauftrag für Ernährung und Sport am Lehrstuhl für Kulinaristik und Foodmanagement der Dualen Hochschule Bad Mergentheim gaben laut Jury den Ausschlag, Bernhard Reiser den Warsteiner Preis 2009 zu verleihen. Reiser widmet darüber hinaus, mit monatlichen Kochkursen, der Ernährungserziehung von Grundschülern viel Aufmerksamkeit, Zeit und Energie, weil „gesunde Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft sind“, sagt der gelernte Koch.

2002 hatte er gerade sein Konzept, wie man Wein erlebbarer machen könne, für die Winzerfamilie Knoll fertig, da hatte ihn das Thema dermaßen gepackt, dass er die Strategie gleich selbst in die Tat umsetzte. So offenbaren sich die Weine dem Genießer durch einen zehn Kubikmeter großen, gläsernen Kubus, der direkt über den Weinkellern in einer faszinierenden Harmonie aus Holz, Glas und Stein entstand. Die authentische Inszenierung und Kreation von Geschmack, Ernährungswerten und lustvollem Genießen lebt Bernhard Reiser auch seinen 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor, die sich von montags bis samstags um jene Gäste sorgen, die zu seiner Genussmanufaktur pilgern.
www.der-reiser.de

Deutscher Gastronomiepreis „Beverage“ für Matthias Martinsohn in Frankfurt am Main
Der Deutsche Gastronomiepreis 2009 in der Kategorie „Beverage“ ging an Matthias Martinsohn (52), seit sieben Jahren Geschäftsführender Gesellschafter des CocoonClub in Frankfurt am Main. Vorjahrespreisträger Martin Kolonko, unter anderem Inhaber der M1 Café Bar im BMW-Museum München, nannte Martinsohn in seiner Würdigung den „Vater des anhaltenden Erfolges“, den der CocoonClub seit Jahren verzeichne. Nach fünf Jahren gehört der CocoonClub im Industriegebiet von Fechenheim in Frankfurt Main weltweit zu den „Top 10 der Clubs“. Bis zu 40 Prozent der Gäste reisen eigens aus europäischen Nachbarländern, aber auch aus Japan, Indien, Argentinien oder Brasilien an, um den Techno-Club und futuristisch gestylten Tanztempel live zu erleben.

Zum Gesamtkonzept gehören das Bed Restaurant „Silk“, in dem die Gäste auf weichen, weißen Lederpolstern ein 13-teiliges Häppchen-Menü zu sich nehmen, angelehnt an die asiatische und antike Esskultur. Chefkoch Mario Lohninger bekam für seine Kreationen im Silk-Restaurant einen Michelin-Stern. Nicht minder beliebt und kulinarisch interessant ist das Fine Dining Restaurant „Micro“. Als „Botschaft“ der Mainmetropole beteiligt sich der CocoonClub, gemeinsam mit den Tourismuswerbern der Stadt, international an Messen. So nutzen die CocoonClub-Macher beim Marketing alle Kanäle, um Kunden und Gäste zu erreichen. Marketing übers Handy und Kooperationen mit Fluggesellschaften sowie Frankfurter Hotels sollen das Feiern im CocoonClub für auswärtige Gäste attraktiv und erschwinglich machen. Die Kreativität, Qualität und Nachhaltigkeit des CocoonClubs bewog die Jury des Warsteiner Preises zur Prämierung in der Kategorie „Beverage“.
www.cocoonclub.net

Ensemble großer Leistungen
Lothar Menge, Juryvorsitzender und Vertriebsdirektor Gastronomie der Warsteiner Gruppe, verbeugte sich in seiner Begrüßung vor dem „Ensemble großer Küchenleistungen, brillanter Taten in Service und Gastlichkeit“ und vor „Gastronomieleistungen auf höchstem Niveau und auf der Höhe der Zeit“. Damit meinte er auch die zahlreichen Bewerber aus 13 Bundesländern, die sich bis zum 31. Oktober 2009 für den Deutschen Gastronomiepreis beworben hatten. Besonders galt die Ehrung den vier Nominierten, ausgewählt im Dezember 2009 von der unabhängigen Expertenjury. Neben den Preisträgen Bernhard Reiser und Matthias Martinsohn waren dies: Martin Scharff (45), Küchenmeister und Inhaber des Hotels und Sterne-Restaurants Wartenberger Mühle in Wartenberg-Rohrbach in der Kategorie „Food“, sowie Thomas Pieper, stellvertretend für die Dockland GmbH & Co. KG, mit seinem „Heaven“ in Münster in der Kategorie „Beverage“.
www.wartenberger-muehle.de / www.heaven-muenster.de

Alle Bewerber und insbesondere die Nominierten stehen für eine positive, Mut machende Botschaft. „Gastlichkeit mit hoher Qualität, großer Leidenschaft, Kreativität und engagiertem, persönlichen Einsatz bleibt auch in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen erfolgreich“, lobte Catharina Cramer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe und Schirmherrin des Wettbewerbs. Der Deutsche Gastronomiepreis – auch bekannt als Warsteiner Preis – hat sich seit 1994 zu einer bundesweit bedeutenden Auszeichnung der Gastronomie entwickelt. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband unterstützt den Wettbewerb, weil er die Vorbilder und Mut-Macher der Branche ins Rampenlicht stellt.
 
Daten und Fakten, alle bisherigen Pressetexte, weitere Fotos der Preisträger und Bildmaterial von der Veranstaltung unter: http://www.warsteiner-preis.de/presse


Der Deutsche Gastronomiepreis
Der Deutsche Gastronomiepreis, vormals Herforder Gastronomiepreis, heute auch als Warsteiner Preis bekannt – hat sich seit 1994 zu einer bundesweit bedeutenden Auszeichnung der Gastronomie entwickelt und ist eine positive, Mut machende Botschaft für die gesamte Branche der Gastlichkeit. Der Deutsche Gastronomiepreis wird jährlich in den Kategorien „Food“ und „Beverage“ vergeben, um die speisen- und getränkeorientierten Unternehmen gleichermaßen zu berücksichtigen. Interessierte Kandidaten können sich auf der Internetseite www.warsteiner-preis.de um die Teilnahme bewerben – unabhängig davon, welche Biermarke sie in ihrem Gastronomiebetrieb führen!

Seit 2009 vergibt die Jury zudem den Lifetime-Award. Dieser Preis wertschätzt und ehrt Persönlichkeiten, die sich mit ihrer Lebensleistung in besonderer und herausragender Weise um das Gastgewerbe verdient gemacht haben. Für den Lifetime-Award kann sich niemand bewerben, seine Vergabe behält sich die Jury allein vor.

Schirmherrin des Deutschen Gastronomiepreises ist Catharina Cramer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe. Zu den ständigen Jurymitgliedern des Deutschen Gastronomiepreises zählen: Achim Becker, Redakteur Der Feinschmecker; Wolfgang Burkart, Leiter Sachon Verlag; Ernst Fischer, Präsident Deutscher Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bundesverband; Astrid Gmeinski-Walter, Leiterin der Redaktion Sonderthemen bei den Tageszeitungen Die Welt und Berliner Morgenpost; Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels; Marcellino Hudalla, Vorstand Marcellino’s AG Guides & Services; Dr. Hendrik Markgraf, Chefredakteur Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung; Lothar Menge, Vertriebsdirektor Gastronomie Warsteiner Gruppe und Vorsitzender der Jury; Ingo Reich, Handelsblatt; Peter Schmidt-Feneberg, Chefredakteur PRINZ; Stefanie Theile, stv. Chefredakteurin Essen & Trinken. Ergänzt wir die ständige Jury durch die jeweiligen Preisträger des Vorjahres. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband unterstützt den Deutschen Gastronomiepreis, weil er „die Vorbilder und Mut-Macher der Branche ins Rampenlicht stellt“.

Die Warsteiner Brauerei
Die Warsteiner Brauerei, gegründet 1753, zählt zu den größten Privatbrauereien Deutschlands. Ihr Flaggschiff ist die Marke WARSTEINER Premium Verum, die deutschlandweit zu den beliebtesten Biermarken zählt. Darüber hinaus gehören die Biermischgetränke WARSTEINER Premium Orange, Lemon und Cola*, WARSTEINER Premium Radler sowie WARSTEINER Premium Alkoholfrei zum Produkt-Portfolio.

Neben der Warsteiner Brauerei gehören zur Warsteiner Gruppe auch die Paderborner Brauerei Haus Cramer KG (Paderborner, Isenbeck, Weissenburg), die Herforder Brauerei (u.a. Herforder Pils, Herforder 50/50)  sowie Beteiligungen an der König Ludwig GmbH & Co. KG Schloßbrauerei Kaltenberg (König Ludwig Dunkel, König Ludwig Weissbier) und an der Frankenheim Brauerei (Frankenheim Alt, Frankenheim blue*). Gut ein Viertel des Gesamtvolumens werden mittlerweile im Ausland verkauft. Neben dem Export und Lizenzgeschäften mit ausländischen Partnerbrauereien unterhält die Warsteiner Gruppe in Afrika eine Kooperation mit der französischen Castel Gruppe und mit Casa Isenbeck eine eigene Brauerei in Argentinien.

* koffeinhaltig

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