www.binding.deFrankfurt, 4. Juni 2012. Im Rahmen einer Feierstunde hat die Binding-Kulturstiftung am Samstag (02.06.) den Binding-Kulturpreis 2012 an das Atelier Goldstein ver­liehen. Die Ehrung fand im Beisein von Oberbürgermeisterin Dr. h.c. Petra Roth im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt. Den 17. Binding-Kulturpreis – mit 50.000 Euro einer der höchst dotierten Kulturpreise Deutschlands – überreichte Bergit Gräfin Douglas, Vorsitzende des Vorstands der Binding-Kulturstiftung.

Durch die Auszeichnung der Binding-Kulturstiftung wird vor allem das künstlerische und soziale Engagement gewürdigt, das das Atelier Goldstein dem Werk behinderter Menschen widmet. Die von Christiane Cuticchio gegründete und geleitete Frankfurter Institution bietet Männern und Frauen mit Down-Syndrom, Autismus oder anderen Störungen die Möglichkeit, Kunstwerke von herausragender Qualität zu schaffen, die dem Vergleich mit der gängigen Kunstproduktion spielend standhalten. Der ehemaligen Bühnenbildnerin und ihren Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass Menschen, die sonst gesellschaftlich ausgegrenzt werden, die Chance erhalten, ihre künstlerischen Visionen ohne Zweifel an ihrer Person zu realisieren. Für diese Menschen bedeutet dies ein enormer Zuwachs an Lebensqualität.

Die Laudatio für das Atelier Goldstein hielt Dr. Julia Voss, Mitglied des Kuratoriums der Binding-Kulturstiftung. Julius Bockelt, Künstler im Atelier Goldstein und Uwe Dierksen, Posaunist im Ensemble Modern spielten im Anschluss zu Ehren des Preisträgers.

Im Rahmen der Preisverleihung bedankte sich Bergit Gräfin Douglas bei Dr. h.c. Petra Roth für ihre langjährige Unterstützung des Binding Kulturpreises, ihr Engagement und die wundervolle Zusammenarbeit. Die Oberbürgermeisterin wird dieses Jahr durch Peter Feldmann in ihrem Amt abgelöst.

Der Binding-Kulturpreis
Seit 1996, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei, würdigt die Binding-Kulturstiftung alljährlich Kulturschaffende aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Die Satzung der als gemeinnützig anerkannten Binding-Kulturstiftung sieht vor, dass mit dem Binding-Kulturpreis herausragende Künstler oder kulturelle Einrichtungen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet ausgezeichnet werden, deren Wirken und Schaffen über die Region hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung finden. Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis ist einer der höchstdotierten Kulturpreise Deutschlands. Mit dieser wichtigen Förderung der Kulturszene in und um Frankfurt unterstreicht die traditionsreiche Binding-Brauerei einmal mehr ihre enge Verbundenheit zu ihrer Stadt und ihrer Heimatregion.

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Bildunterschrift: Herr Dr. Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radegerber Gruppe, Frau Dr. h.c. Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, Frau Christiane Cuticchio, Leiterin des Ateliers Goldstein, Bergit Gräfin Douglas, Vorsitzende des Vorstands der Binding Kulturstiftung, Herr Otto Völker, Vorstand der Binding-Brauerei, Frau Dr. Julia Voss, Mitglied des Kuratoriums der Binding-Kulturstiftung (v.l.).

Mit dem Atelier Goldstein gesellt sich eine weitere hochkarätige kulturschaffende Institution aus der Heimatregion der Binding-Brauerei zu den bisherigen Trägern des Binding-Kulturpreises:

Die bisherigen Preisträger des Binding-Kulturpreises:

2011: Willy Praml
2010: Dr. Günther Rühle
2009: Das Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe Museum
2008: Heiner Goebbels
2007: Michael Quast
2006: Die Architekturklasse der Städelschule und Professor Ben van Berkel
2005: Literaturhaus Frankfurt e.V.
2004: Professor Dr. Hans Günther Bastian und Karl Rarichs
2003: Die Kernmitglieder der "Neuen Frankfurter Schule" - F.W. Bernstein, Bernd Eilert, Robert Gernhardt, Peter Knorr, Chlodwig Poth, Hans Traxler und Friedrich Karl Waechter
2002: Die Maler der Quadriga: Karl Otto Götz, Heinz Kreutz, Otto Greis und Bernard Schultze
2001: Stroemfeld-Verlag Frankfurt/Basel
2000: Cäcilien-Chor, Frankfurter Singakademie und Frankfurter Kantorei
1999: Künstlerhaus Mousonturm
1998: Professor Kasper König
1997: Thomas Bayrle, William Cochran, Wolfgang Deichsel
1996: Ensemble Modern

Binding-Brauerei
Mit einem klaren Bekenntnis zu ihrer Heimatregion, dem Rhein-Main-Gebiet mit ihrer Metropole Frankfurt, steht die Binding-Brauerei für Tradition, Genuss und pure hessische Lebensfreude – und das seit mehr als 140 Jahren. Es war der 1. August 1870, als Namensgeber Conrad Binding sein eigenes Brauhaus gründete und damit den Grundstein für die heutige Binding-Brauerei legte. Dass dabei jeder Bierliebhaber auf seine Kosten kommt, dafür sorgen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich die große Tradition von Conrad Binding fortsetzen. So werden auf dem Sachsenhäuser Berg heute ebenso die Biere der Binding-Brauerei wie die Marken Henninger, Schöfferhofer Weizen und Clausthaler Alkoholfrei nach individuellen Rezepturen gebraut.

Marke Binding
Mit der regional bekannten Marke Binding mit Sorten wie dem feinherben Binding Römer Pils oder dem malzaromatisch-würzigen Binding Export, mit dem kräftigen Binding ADLER in der kultigen Steinige-Flasche für echte Typen, mit saisonalen Spezialitäten wie Binding Märzen, Binding Naturtrüb, dem Festbier von Binding oder Carolus der Starke sowie mit dem alkoholfreien Braumeister Kraftmalz bietet das Sortiment der Binding-Brauerei heute für jeden Geschmack das Richtige. Nicht nur in der Gastronomie und im Handel haben die Biere der Binding-Brauerei ihren festen Platz. Auch bei vielen Veranstaltungen wie dem Museumsuferfest oder dem Schweizer Straßenfest, beim Coverband-Wettbewerb Hessen Rockt oder im Sport als Partner des FSV Frankfurt ist Binding dabei.

Weitere Informationen auch unter http://www.binding.de/ 

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