Die Bitburger Braugruppe dementiert einen Bericht des Handelsblatts vom 05. März 2008 über Pläne zur Gründung einer eigenen Gastronomiekette.
Die Zeitung hatte Peter Rikowski, den Sprecher der Geschäftsführung der Braugruppe, mit dem Satz zitiert: „Wir wollen unseren Gastronomen einen Systematisierungsgrad geben, wie ihn die Systemgastronomie besitzt“ und daraus den Schluss gezogen, Bitburger plane eine eigene Gastronomiekette nach angelsächsischem Vorbild. „Das Zitat war korrekt, die Schlussfolgerungen daraus allerdings falsch“, so Kerstin Flötner, Leiterin Unternehmenskommunikation der Bitburger Braugruppe.
„Angesichts der schwierigen Lage, in der sich Gastronomen momentan befinden, haben wir ein Konzept entwickelt, das unseren Kunden die Systematisierung und Professionalisierung in wichtigen Bereichen des Gastronomiemanagements ermöglicht. Ein zentraler Baustein des Konzepts ist das neue Gastronomieportal, welches die Bitburger Braugruppe auf der INTERNORGA 2008 vorstellt“, erklärt Flötner weiter.
Diese Maßnahmen sollen helfen, den Individualgastronomen zu stärken. Auf keinen Fall tritt die Bitburger Braugruppe mit diesem System in Konkurrenz zu den eigenen Kunden. Die Einführung einer Gastronomiekette nach angelsächsischem Vorbild durch die Bitburger Braugruppe ist nicht geplant.
Die Gastronomie in Deutschland kämpft seit Jahren mit sinkenden Gästezahlen und rückläufigen Umsätzen. Das jüngst in Kraft getretene Rauchverbot wird diese Entwicklung tendenziell noch verschärfen.
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