www.jever.deDiesen Termin sollten sich alle Jever-Fans schon jetzt im Kalender notieren. Am Samstag, den 15. September, lädt das Friesische Brauhaus zu Jever zum „Tag der offenen Tür“ mit Brauereibesichtigungen und abwechslungsreichem Bühnenprogramm ein. Am Abend startet dann das große Jever-Konzert. Auf dem Programm stehen Suzi Quatro, The Baseballs und Jupiter Jones. Der Vorverkauf startet im Mai.

Susan Kay Quatro – mit so einem Namen ist die Rock-Karriere schon fast vorgegeben. Auch ihr Vater Art Quatro liebt die Musik: Noch mit fast 90 Jahren steht er mit seinem Trio auf der Bühne. Während er jedoch leisere Töne anschlägt, hat es seiner Tochter die große Rock’n‘Roll-Revolution angetan. Ihre Heimatstadt Detroit prägt sie. Die Motorcity ist eben auch Rockcity. Rockende Rotzigkeit und ihr ausgeprägtes Gefühl für den Groove polieren Suzi Quatros Gesang zu einer ebenso raubtierhaften wie harmonischen Vorzeigestimme. Ab den frühen 1970er Jahren stellt sich der Erfolg ein. Das „Wild American Girl“ wird zum weiblichen Superstar der Rockmusik. "Can The Can" und „If you can’t give me love“ werden Welthits. Der schlagerhafte Song "Stumblin' In" im Duett mit Chris Norman räumt Ende der 1970er von der norddeutschen Tiefebene bis zum Alpenrand so richtig ab. Im vergangenen Jahr besinnt sich die mittlerweile 61-Jährige ihrer Stärken. Schnörkelloser Rock der besonders live hochexplosiven Sirene kommt an. Jever kann sich auf das 150 Zentimeter große Energiebündel Suzi Quatro freuen!

Sie scheinen wie frisch den fünfziger Jahren entsprungen, sind aber doch Kinder der Jetztzeit: Sam, Basti und Digger pflegen den guten alten Rock’n‘Roll – handgemacht und unverfälscht. Als The Baseballs leben und arbeiten sie in Berlin zusammen. Die Geburtsstunde der Band schlägt im Jahr 2007 in der Teeküche eines Proberaums. Schnell entdecken sie den Reiz, moderne Songs in ein Rock'n'Roll-Gewand zu kleiden – oder, um es mit den Worten der Band zu sagen: "Wir nehmen gute Songs und führen sie ihrer wahren Bestimmung zu." Im Jahr 2008 folgt der erste Plattenvertrag, im Mai 2009 erscheint mit "Strike!" das Debüt-Album mit 12 Cover-Aufnahmen. The Baseballs greifen sich dabei aktuelle Chart-Hits von Beyoncè über Rihanna bis Robbie Williams.

Ausgestattet mit den selbst eingespielten Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Bass und Saxophon, besticht der mehrstimmige Gesang des Trios, Elvis-Stimmschmelz inklusive. Wochenlang steht die Band an der Spitze der europäischen Charts, erzielt mit Rekordverkäufen Vierfach-Platin in Finnland, Platin in Schweden und Norwegen, Doppelplatin in der Schweiz, Silber in Großbritannien und Gold in Deutschland. Das Konzept bietet ein spannendes Hör-Erlebnis – nicht umsonst werden The Baseballs „Beste Newcomer“ beim ECHO 2010. Mit Ihrer „Strings’n’Stripes“-Tour sind The Baseballs in diesem Jahr auf Deutschlandtour. Im April erscheint ihr neues Album mit Cover-Versionen von Katy Perry, den Backstreet Boys oder Lady Gaga. Wer die Baseball-Mania live erleben will, sollte das Jever-Konzert nicht verpassen.

Wer in Deutschland über Musik spricht, denkt in Schubladen: Punk, Pop, Rock und vieles mehr. Jupiter Jones haben diese Grenzen nie gekannt. Sänger und Gitarrist der Band aus der Eifel ist Nicholas Müller, Sascha Eigner bearbeitet die andere Axt, Klaus Hoffmann zupft die dicken Saiten und Marco Hontheim sitzt am Schlagzeug. Der Bandname ist schnell gefunden: Jupiter Jones, benannt nach dem englischen Original-Namen von Justus Jonas, einem der Detektive aus der Hörspielreihe „Die Drei???“. Drei Alben veröffentlicht die Band seit ihrer Gründung 2002. Es folgt ein respektabler zweiter Platz beim rheinland-pfälzischen Nachwuchswettbewerb Rockbusters. Beim Southside Festival präsentieren sich Jupiter Jones im Sommer 2004 erstmals einem großen Publikum. Von der Kritik wird die Band wohlwollend aufgenommen, vom Mainstream ignoriert. Bis zum Jahr 2010: Im Sommer bekommen Jupiter Jones nach acht Jahren Bandgeschichte einen Plattenvertrag mit Columbia Deutschland, dem Plattenlabel der Sony Entertainment Gruppe, einem der vier größten Musikkonzerne der Welt. In diesem Jahr haben Jupiter Jones in der Kategorie Radio den ECHO 2012 gewonnen. Live gibt es die vier Jungs beim Jever-Konzert am 15. September.

Jever-Partyturm rockt den Brauereihof
Auch nach Konzertende ist noch lange nicht Schluss. Rund um den neun Meter hohen Jever-Partyturm darf weitergefeiert werden. Wer ihn einmal erlebt hat, der weiß es längst: Top-DJ Stefan Mangelsdorff legt einen Partymarathon mit aktuellen Chartstürmern, cooler Dancefloor-Musik und rockigen Tönen hin. Die Konsequenz: tanzende Massen, alle Hände zum Himmel.

Vorverkauf startet im Mai
Jever-Sprecherin Ira Beckmann: „Das Tagesprogramm von 11.00 bis 16.00 Uhr mit Brauerei-Besichtigungen ist kostenfrei. Für das Abendprogramm ab 18.00 Uhr haben wir den Verkauf von Eintrittskarten geplant. Der Vorverkauf startet im Mai. Einzelheiten zum Ticketpreis, zu den Vorverkaufsstellen und zum Programm geben wir rechtzeitig bekannt.“

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Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.
Jever Pilsener kommt aus Jever. Und das liegt in einem ganz besonderen Teil Deutschlands: in Friesland. Das Wasser, die Luft, das Licht und nicht zuletzt das raue Klima haben die friesischen Landschaft und das Jever Pilsener geprägt. Das Geheimnis seines einzigartigen Geschmacks liegt im Brauwasser, das auch heute noch wie vor über 100 Jahren aus demselben Brunnen gewonnen wird. Das Wasser der Quelle ist außer­ordentlich rein und weich. Es erlaubt dem Braumeister, eine Spur mehr Hopfen zuzusetzen. So entsteht der friesisch-herbe Charakter, der ein Jever - auch als spritzig-frisches Jever Lime, als alkoholfreies Jever Fun und kalorienreduziertes Jever Light - von anderen Bieren unterscheidet und schon beim ersten Schluck an die ur­sprüngliche, friesische Landschaft erinnert: Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.

 

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