www.jever.deZum Start in das neue Ausbildungsjahr kam es am Elisabethufer zu einer Premiere: Erstmals bietet das Friesische Brauhaus zu Jever die Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik und ein duales Studium für Maschinenbau an. Während der neue Jahrgang gerade in das Berufsleben eingestiegen ist, machte einer der angehenden Jever-Jungbrauer gerade seine ersten Auslandserfahrungen im norwegischen Trondheim.

Talent zu haben: schön und gut. Bereit sein, jeden Tag Neues zu lernen: noch besser! Gerade in der modernen Berufswelt wird es immer wichtiger, Erfahrungen zu machen und heute schon an morgen zu denken. Deshalb fördert und unterstützt das Friesische Brauhaus zu Jever seine Auszubildenden in Theorie und Praxis. „Wir sehen uns hier in der Verantwortung, die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Start in das Arbeitsleben zu schaffen“, so Brauhaus-Betriebsleiter Wolfgang Janssen.

Jever fordert und fördert
Das hat Jan Niklas Schneider zu schätzen gelernt. „Bei Jever wird jeder gefordert, aber auch gefördert“, so der angehende Brauer & Mälzer. Dazu gehört auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes, wie ihn die zuständige Berufsschule in Bremen anbietet. „Vier Wochen lang war ich im norwegischen Trondheim zum Austausch – und ich habe in dieser Zeit viele neue Erfahrungen machen können“, so Jan Niklas Schneider. Dass er bereits nach seinem zweiten Lehrjahr beim Friesisch-Herben in der dort ansässigen Rignes E.C. Dahl Bryggeri richtig Hand anlegen und in vielen Bereichen mitarbeiten konnte, verdankt er nicht zuletzt der renommierten Ausbildung beim Friesischen Brauhaus zu Jever.

Der neue Jahrgang
Für Renke Arians könnte der Traum vom Auslandsaustausch vielleicht ebenfalls einmal Wirklichkeit werden. Auch er hat Bier zu seinem Beruf erklärt: Am 1. August startete er seine dreijährige Ausbildung zum Brauer & Mälzer. Ebenfalls neu am Elisabethufer ist Jenny Bauer. Der angehenden Bürokauffrau steht ebenfalls eine dreijährige Ausbildung mit Theorieteil an der Berufsschule und Praxis am Elisabethufer bevor. Daniél Wirdemann hat hingegen für eine Premiere gesorgt: Er ist der Erste, der im Friesischen Brauhaus zu Jever zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausgebildet wird.

Neu: Fachkraft für Lebensmitteltechnik
„Bier ist ein Lebensmittel, das wir mit großer Sorgfalt zwar handwerklich aus rein natürlichen Rohstoffen herstellen, aber mit modernster Technik. Das neue Berufsbild greift diese Aspekte auf“, erklärt Wolfgang Janssen. „In der dreijährigen Ausbildung werden viele Kenntnisse vermittelt – von den Inhaltsstoffen über die Herstellung bis zur Qualitätssicherung von Bier genauso wie über die Pflege und Kontrolle der entsprechenden Produktionsanlagen.“

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Duales Studium: Theorie und Praxis perfekt vereint
Neben den dreijährigen Ausbildungsgängen ist aber noch etwas neu im Friesischen Brauhaus zu Jever: Für Timo Gödjen hat am 1. August das duale Studium in der Fachrichtung Maschinenbau begonnen. Vier Jahre lang wird er nun zwischen dem Studium an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven und der betrieblichen Verbundausbildung in den Semesterferien als Praxisbereich wechseln. Zu den klassischen Lehrgebieten gehören die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik, Produktherstellung und -management sowie Wirtschaft, Recht, Mathematik und Naturwissenschaften. Erklärtes Ziel von Timo Gödjen: ein Abschluss als Bachelor of Engineering.

Fach- und Führungskräfte der Zukunft
„Mit einer vollwertigen, qualifizierten Ausbildung sorgen wir für fachlich versierten Nachwuchs“, betont Wolfgang Janssen. „Wir verschaffen jungen Menschen gute Perspektiven. Es ist eine Investition in die Zukunft, mit der wir auch Verantwortung für unsere Heimatregion übernehmen.“ Insgesamt ermöglicht das Friesische Brauhaus zu Jever derzeit 14 jungen Menschen in den verschiedenen Ausbildungsjahrgängen den Weg in die berufliche Zukunft: Sechs Brauer & Mälzer, fünf Bürokaufleute, ein Elektrotechniker für Betriebstechnik, eine Fachkraft für Lebensmitteltechnik und ein Bachelor-Student im Maschinenbau.

Wer ebenfalls Interesse am Bier als Beruf(ung) hat: Für den Ausbildungsbeginn ab dem 1. August 2013 sind bereits jetzt Bewerbungen beim Friesischen Brauhaus zu Jever möglich.

Bildunterschriften: Motiv Auszubildende - (v.l.) Jenny Bauer (angehende Bürokauffrau), Ausbildungsbeauftragte Christine von Somnitz (Kaufmännischer Bereich), Betriebsleiter Wolfgang Janssen, Timo Gödjen (duales Studium Bachelor of Engineering), Ausbildungsbeauftragter Mirko Albrecht (Bereich Fachkraft für Lebensmitteltechnik), Daniél Wirdemann (angehende Fachkraft für Lebensmitteltechnik), Renke Arians (angehender Brauer und Mälzer) und Ausbildungsbeauftragter Christoph von Finckenstein (Bereich Brauer und Mälzer)

Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.
Jever Pilsener kommt aus Jever. Und das liegt in einem ganz besonderen Teil Deutschlands: in Friesland. Das Wasser, die Luft, das Licht und nicht zuletzt das raue Klima haben die friesischen Landschaft und das Jever Pilsener geprägt. Das Geheimnis seines einzigartigen Geschmacks liegt im Brauwasser, das auch heute noch wie vor über 100 Jahren aus demselben Brunnen gewonnen wird. Das Wasser der Quelle ist außer­ordentlich rein und weich. Es erlaubt dem Braumeister, eine Spur mehr Hopfen zuzusetzen. So entsteht der friesisch-herbe Charakter, der ein Jever – auch als spritzig-frisches Jever Lime, als alkoholfreies Jever Fun und kalorienreduziertes Jever Light – von anderen Bieren unterscheidet und schon beim ersten Schluck an die ur­sprüngliche, friesische Landschaft erinnert: Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.

Diese und weitere Presseinformationen auch online auf www.jever.de
 

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