Jever, 12. Oktober 2012. „Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.“ So wirbt Jever für sich. Ob allerdings die gestrenge Prüfungskommission aus Ratsmitgliedern, Geschäftsleuten und Vertretern des öffentlichen Lebens zu demselben Urteil gekommen ist, wird sich noch herausstellen. Traditionell wurde der erste Sud des neuen Jahrgangs im historischen Holzfass zum Rathaus gebracht und dort in einer nichtöffentlichen Sitzung auf die „Bierprobe“ gestellt. An diesem Freitag (12.10.) wird das Ergebnis der inzwischen 322. Jeverschen Bierprobe offiziell bekannt gegeben.
Das Reinheitsgebot für Bier, am 23. April 1516 von Herzog Wilhelm IV. beim Landstädtetag zu Ingolstadt erlassen, gilt als älteste lebensmittelrechtliche Verordnung. Das bayerische Reinheitsgebot fand nach und nach überall in Deutschland Freunde. So wurden auch die Brauer im hohen Norden am süddeutschen Beispiel ermahnt, „daß sie gutes, taugliches Bier brauen“.
Ob die Braumeister des Friesischen Brauhaus zu Jever aber tatsächlich aus besten Rohstoffen mit treuer Sorgfalt und äußerstem Fleiß wieder einmal „gutes, taugliches Bier“ gebraut haben, entscheidet eine gestrenge Prüfungskommission aus Ratsmitgliedern, Geschäftsleuten und Vertretern des öffentlichen Lebens aus der Heimat des Jever Pilseners. Unter der Leitung von Michael Engelbrecht von der Volksbank Jever eG tagte die 13-köpfige Delegation am vergangenen Montag (8.10.) im altehrwürdigen Rathaus der Marienstadt.
"Unsere Braumeister haben nur feinste Rohstoffe mit äußerster Sorgfalt ausgewählt, damit auch der neue Jever-Jahrgang wieder Bestnoten erfährt“, so Wolfgang Janssen, Betriebsleiter im Friesischen Brauhaus zu Jever. „Vor allem haben wir dafür gesorgt, dass die berühmte Spur mehr Hopfen in die Sudpfannen kommt. Denn nur diese Spur mehr von dem ‚Gold der Brauer’ sorgt für den einzigartigen Jever-Geschmack. Friesisch-herb, das ist unser Markenzeichen und das einer ganzen Region.“
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Ihren Bericht über das Friesisch-Herbe des Braujahres 2012/2013 verkündet die Prüfungskommission am heutigen Abend (12.10.) bei einem offiziellen Empfang im Schalander der Brauerei.
Mitglieder der Prüfungskommission
Michael Engelbrecht, Volksbank Jever eG
Vorsitzender der Prüfungskommission
Matthias Bollmeyer, Rat der Stadt Jever
Gordon Domke, Friesisches Brauhaus zu Jever
Manfred Eckhoff, Internetfernsehen FRI-TV.de
Dieter Cassens, Spielmannszug Jever e. V.
Ralph Habersetzer, Rat der Stadt Jever
Udo Hahn, Rat der Stadt Jever
Dr. Karl Friedrich Harms, Dr. Karl Harms Handels GmbH & Co. KG
Frank Kourim, Rat der Stadt Jever
Enno Ludewig, Rat der Stadt Jever
Dirk Reinsberg, Friesisches Brauhaus zu Jever
Oberst Gerhard Roubal, Jagdgeschwader 71 „Richthofen“
Klaus-Dieter Schulz, Polizeiinspektion Wilhelmshafen / Friesland
Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.
Jever Pilsener kommt aus Jever. Und das liegt in einem ganz besonderen Teil Deutschlands: in Friesland. Das Wasser, die Luft, das Licht und nicht zuletzt das raue Klima haben die friesischen Landschaft und das Jever Pilsener geprägt. Das Geheimnis seines einzigartigen Geschmacks liegt im Brauwasser, das auch heute noch wie vor über 100 Jahren aus demselben Brunnen gewonnen wird. Das Wasser der Quelle ist außerordentlich rein und weich. Es erlaubt dem Braumeister, eine Spur mehr Hopfen zuzusetzen. So entsteht der friesisch-herbe Charakter, der ein Jever – auch als spritzig-frisches Jever Lime, als alkoholfreies Jever Fun und kalorienreduziertes Jever Light – von anderen Bieren unterscheidet und schon beim ersten Schluck an die ursprüngliche, friesische Landschaft erinnert: Wie das Land, so das Jever. Friesisch-herb.
Diese und weitere Presseinformationen auch online auf www.jever.de
Quelle: | Friesisches Brauhaus zu Jever |
Bildrechte: | Friesisches Brauhaus zu Jever |
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