www.krombacher.deDie europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) trat am 22. Dezember 2000 in Kraft und verpflichtet alle Mitgliedsstaaten bis zum Jahr 2015 einen guten Zustand für alle oberirdischen Gewässer und das Grundwasser zu erreichen. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurden Bewirtschaftungspläne erstellt, in denen die möglichen Maßnahmen zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele festgesetzt wurden.

Ein wichtiges Ziel ist die lineare Durchgängigkeit der Gewässer. In der Littfe wurden in den letzten Jahren die meisten Querbauwerke entfernt und für Fische und Kleinstlebewesen passierbar gemacht. Das letzte größere Wanderhindernis in der Littfe war die Sohlrampe bei Gewässerstation km 5,6 auf Höhe des Recyclinghofes der Firma Lindenschmidt.

Zur Absicherung des bereits guten Gewässerzustandes der Littfe, wo lediglich die biologische Qualitätskomponente „Fische“ noch Defizite aufweist, ist die komplette Herstellung der Durchgängigkeit ein vorrangiges Maßnahmenziel, das bis 2012 umgesetzt werden sollte.

Im ersten, ca. 130 m langen Abschnitt, wurde die Littfe aus der geplanten Gleistrasse verschwenkt und das alte Littfebett verfüllt. Hier entstand eine ca. 50 m lange Raustrecke mit Niedrigwasserrinne und Störsteingruppen. Die Anschlussbereiche wurden punktuell durch Uferfußschüttungen und Taschenbuhnen gesichert.  Die Kosten in Höhe von 59.500,- Euro wurden durch die Krombacher Brauerei getragen. Im zweiten Abschnitt, zwischen der Einmündung Rotenseifenbach und der Verlegungsstrecke wurde eine ca. 70 m lange Flutmulde angelegt. Hierfür übernahm die Stadt Kreuztal die Kosten in Höhe von 11.500,- Euro.

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Durch diese Maßnahme wurden bereits in diesem Jahr die Bewirtschaftungsziele der EU –Wasserrahmenrichtlinie für die Littfe weitestgehend erreicht. 

Helmut Schaller, Geschäftsführer Technik der Krombacher Brauerei: „Wir haben uns entschieden, das Projekt zu unterstützen. So ist langfristig die Durchgängigkeit der Littfe gewährleisten und wir konnten in unmittelbarer Nähe unserer Brauerei die einheimische Natur schützen.“

Bild: Eberhard Vogel, Baudezernent der Stadt Kreuztal, Walter Kiß, Bürgermeister der Stadt Kreuztal und Helmut Schaller, Geschäftsführer Technik der Krombacher Brauerei (von li. nach re.) begutachten das gemeinsame Projekt

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Mit Beginn der neuen Saison 2011/2012 wird die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG aus Kreuztal-Krombach im Siegerland neuer Premium-Partner des TSV Neuhausen/Filder.

Krombacher, eine der führenden Premiummarken im deutschen Biermarkt und seit jeher stark im Sport vertreten, weitet damit sein Sponsoring-Engagement auf den Süden der Republik aus. Mit den Drittliga-Handballern des TSV Neuhausen/Filder konnte dabei ein besonderer Partner gewonnen werden. Bereits seit der Hinrunde konnten die TSV Fans in den Genuss der Krombacher Produkte kommen. Neben Krombacher Pils, der Nr. 1 unter den deutschen Pilsbieren, befinden sich Krombacher Weizen, Krombacher Radler sowie die alkoholfreien Biere der genannten Sorten im Ausschank der Egelseehalle.

Des Weiteren wird es werbliche Maßnahmen bei sämtlichen Heimspielen des Vereins in der Meisterschaft, dem Pokal sowie bei Freundschaftsspielen geben. Vielfältige weitere Maßnahmen, von der Präsenz in der Stadionzeitung, Logo-Abbildungen auf der Homepage sowie PR-Aktivitäten runden das Gesamtpaket ab.

Für den TSV ist die Partnerschaft mit einer der bekanntesten Brauereien Deutschlands ein toller Erfolg. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, ein deutschlandweit bekanntes Unternehmen von den Vorteilen einer Partnerschaft mit dem TSV zu überzeugen. Das zeigt, dass die dritte Bundesliga auch im Handball ein attraktives Produkt ist. Unsere vielen Partner aus der Gastronomie haben sicherlich auch eine wichtige Rolle gespielt.“, so Markus Scherbaum, Ressortleiter Marketing beim Filderclub.

Uwe Riehs, Marketing-Geschäftsführer der Krombacher Brauerei: „Wir wollen Flagge zeigen in Süddeutschland. Das ist ein wichtiges Absatzgebiet für die Krombacher Brauerei. Mit unserem Engagement setzen wir ein Zeichen für die Handball-Fans, die den TSV in ihr Herz geschlossen haben. Wir in Krombach sind bekanntermaßen dem Sport besonders verbunden und freuen uns auf die Zusammenarbeit“

 Krombach und Stuttgart, im Februar 2012
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