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- Kulmbacher Gruppe wächst in Nordbayern fünf Mal stärker als der Markt.
- Kulmbacher Edelherb baut Marktführerschaft in Nordbayern auf 10,4 Prozent Marktanteil aus.
- Mönchshof steigert nationale Marktführerschaft im Bügelsegment auf 16,5 Prozent Marktanteil.
- Mönchshof Bayerisch Hell ist „Neuheit des Jahres“.
- Kapuziner Weißbier erhöht Marktanteil in Nordbayern auf 11,8 Prozent.
- Kapuziner Alkoholfrei verdoppelt Marktanteil in 2011 und ist Testsieger.
- Exportgeschäft wächst: EKU ist stärkste Marke im Ausland.

Der deutsche Biermarkt ist geprägt von einem weiter sinkenden Pro-Kopf-Verbrauch, vom demo-grafischen Wandel, einem sich stetig weiter verändernden Komsumverhalten und einem hohen Aktionsanteil insbesondere bei sogenannten Fernsehbiermarken. Die deutsche Brauwirtschaft weist für das Jahr 2011 einen Rückgang in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf. In Bayern stieg der Bierabsatz hingegen um zwei Prozent, in Nordbayern um 3,5 Prozent. Die Marken der Kulmbacher Gruppe haben sich mit einem Marktanteilswachstum von fünf Prozent deutlich besser als der Markt entwickelt (Quelle: A. C. Nielsen).

Markus Stodden, Vorstand Vertrieb und Marketing der Kulmbacher Brauerei, sieht vor allem „die Innovationsstärke der Kulmbacher Brauerei und die in 2011 vielfältigen neu gestarteten Aktivitäten im Produkt- und Veranstaltungsbereich“ als Grund für die wachsende Marktbedeutung der Marken Kulmbacher, Mönchshof und Kapuziner. EKU entwickelt sich ihm zufolge mehr und mehr zu einer starken Exportmarke mit dynamischem Wachstum. „Wir haben die Herausforderungen des Marktes 2011 angenommen und unsere Hausaufgaben ordentlich erledigt“, zeigt Stodden anhand der unterschiedlichen Marken auf.

Kulmbacher Edelherb profitiert von Markenrelaunch und Regionalmarketing
165 Jahre Brautradition waren 2011 in der „heimlichen Hauptstadt des Bieres“ Anlass, zeitgleich mit dem Kulmbacher-Marken-Relaunch das neue nostalgisch anmutende Steinie-Gebinde in einem neuen Kasten auf den Markt zu bringen. Mit der Einführung des neuen Kulmbacher-Etiketts und der neuen Kulmbacher-Marken-Kampagne betont die Brauerei die Wurzeln der Kulmbacher Brautradition noch stärker. „Unsere tiefe Verbundenheit mit der Genussregion Oberfranken mittels des im letzten Jahre durchgeführten Markenrelaunches zu unterstreichen, war genau richtig“, erklärt Stodden. „Kulmbacher Edelherb hat davon eindeutig profitiert, was auch die neuesten Marktforschungszahlen mit einem hohen Wachstum in Nordbayern belegen“, so Stodden weiter.
„Auch unser vernetztes Regionalmarketing, das wir in Nordbayern mit hoher Konstanz im Rahmen der Kulmbacher Sportinitiative z. B. durch die Vergabe von bislang mehr als 1000 Trikotsätzen an

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Amateurvereine oder unserem Engagement beim 1. FC Nürnberg umsetzen, stärkte im vergangenen Geschäftsjahr 2011 die Position von Kulmbacher Edelherb“, erläutert Andreas Eßer, Leiter Marketing der Kulmbacher Brauerei.

Kulmbacher Edelherb Marktführer in Nordbayern im Pilssegment
Das Kulmbacher Edelherb ist im nordbayerischen Pilsmarkt mit einem Marktanteil von 10,4 Prozent Marktführer und steigerte damit seinen Marktanteil seit 2007 um 60 Prozent (Quelle: A. C. Nielssen). „Wir wollen darüber hinaus auch am kontinuierlichen Wachstum des Steinie-Gebindes Teil haben“, so Stodden weiter. Die Kulmbacher-Edelherb-Steinie-Flasche ist innerhalb eines Jahres seit der Markteinfühurng in 2011 mit 15,8 Prozent Marktanteil Marktführer in Nordbayern (Quelle: A. C. Nielsen).

Mönchshof baut Marktführerschaft national im Bügelmarkt aus
Die Bierspezialitätenmarke Mönchshof ist national die Nummer eins im Bügelmarkt. 2011 konnte Mönchshof seine Marktführerschaft in diesem Segment durch Distributionsaufbau und Absatzsteigerung auf 16,5 Prozent weiter ausbauen (Quelle: A. C. Nielsen). In Bayern steigerte die Spezialitätenmarke ihren Marktanteil um zehn Prozent auf 29,6 Prozent in 2011, in Nordbayern um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 37,4 Prozent in 2011 (Quellle: A. C. Nielsen).

„Dies ist unserem breiten Mönchshof-Sortiment an hochakzeptierten Bierspezialitäten und unserem Engagement bei unterschiedlichen Veranstaltungen wie z. B. der Erlanger Bergkirchweih oder dem Forchheimer Annafest zu verdanken“, so Andreas Eßer. Auch die Einführung des Mönchshof Maibock ergänze laut Eßer als saisonale Spezialität das Sortiment sehr gut und träfe den Geschmack der immer individueller werdenden Verbraucherwünsche.

Auszeichnungen für Mönchshof Kellerbier und Mönchshof Bayerisch Hell
Das naturtrübe Mönchshof Kellerbier wurde im Rahmen eines Spezialitätenwettbewerbes der Metropolregion als „Unser Original“ ausgezeichnet. „Aber auch mit unserer Anfang des letzten Jahres eingeführten neuen, besonders milden Spezialität ‚Mönchshof Bayerisch Hell‘ haben wir ins Schwarze getroffen, was uns nicht nur Konsumenten, sondern auch die Fachwelt bestätigt hat“, erklärt Eßer weiter. Die Leser der Fachzeitschrift Getränkezeitung haben „Mönchshof Bayerisch Hell“ zur „Neuheit des Jahres 2011“ in der Kategorie Bier gewählt. Die sei laut Eßer auch Ansporn für die Zukunft.

Kapuziner Weißbier wächst in 2011
Das Kapuziner Weißbier konnte in Nordbayern seinen Marktanteil im letzten Jahr um zehn Prozent auf 11,8 Prozent ausbauen und ist damit Marktführer bei Weizenbieren in Nordbayern. In der Metropolregion Nürnberg (Mittelfranken) wuchs die Marke sogar um 32 Prozent auf 6,2 Prozent Marktanteil und in Oberfranken um zehn Prozent auf einen Marktanteil in Höhe von 23,7 Prozent (Quelle: A. C. Nielsen). Markus Stodden sieht hier insbesondere das Gebinde als Vorteil. „Unser Kapuziner Weißbier ist aufgrund seines Geschmacks, aber auch wegen der ursprünglichen Gebindeform, der Bügelverschlussflasche, nicht nur in unserer Kernregion so beliebt.“

Kapuziner Alkoholfrei verdoppelt Marktanteil in 2011
Zu beobachten ist ein zunehmender Trend hin zu alkoholfreien Bieren. „Ob in der Mittagspause, abends in der Kneipe, nach dem Sport, oder wenn man mit dem Auto unterwegs ist - immer häufiger greifen die Menschen zu alkoholfreiem Bier als Alternative zu alkoholhaltigem Bier. Verbraucher ernähren sich immer gesundheitsbewusster und achten auf ausgewogene Nährstoffe und einen niedrigen Kaloriengehalt“, so Stodden.
„Dass gerade unser Kapuziner Alkoholfrei bei der Getränkeauswahl bevorzugt wird, liegt sicher am abgerundeten, vollmundigen Geschmack. Aber mit nur 85 Kalorien pro 0,5 Liter-Flasche ist es in jedem Fall eine klare Alternative zum Beispiel zu einer 0,5-Liter Flasche Apfelschorle mit 120 Kalorien. Darüber hinaus sorgt es für eine Erfrischung bei Auto- und Motorradfahrern und dies insbesondere an heißen Tagen“, sagt der Vertriebsvorstand.
Mit seinem erfrischend prickelnden Geschmack und dem Zusatznutzen „kalorienarm“ bei nur 85 kcal pro 0,5-Liter-Flasche ist das Kapuziner alkoholfrei beliebter denn je. „Im letzten Jahr konnten wir den Marktanteil unseres Kapuziner Alkoholfrei in Nordbayern auf 9,6 Prozent verdoppeln und in Oberfranken um 84 Prozent auf einen Marktanteil in Höhe von 20,1 Prozent steigern“, zeigt Markus Stodden auf (Quelle: A. C. Nielsen). Auch hier bestätigten sich die Investitionen in die Marke, so Stodden.
Und er sagt weiter: „Besonders gefreut haben wir uns daher Anfang diesen Jahres auch über die Auszeichnung unseres ‚Kapuziner Alkohofrei‘ als ‚Testsieger‘ durch die Zeitschrift Motorrad.“ Im Rahmen eines Tests alkoholfreier Biere vergab „Motorrad“ in ihrer Januar-Ausgabe ein „sehr gutes“ Gesamt-Urteil in der Kategorie alkoholfreier Weißbiere. Wie aus dem Test hervorgeht, ist Kapuziner Alkoholfrei „als echtes Genussmittel“ Testsieger (Quelle: Motorrad, Ausgabe Januar 2012).

Internationaler Erfolg: EKU ist stärkste Marke im Export.
„Der Geschmack und die Qualität sowie die fränkisch-bayerische Herkunft unserer Biere fördern das stetige Wachstum unserer Spezialitäten im Ausland“, erzählt Stodden, der gerade aus China zurückgekehrt ist: “Der Wachstumsmarkt China ist für uns sehr erfolgsversprechend. Allein im letzten Jahr konnten wir gerade dort den Absatz unserer Marke EKU aufgrund ihrer Beliebtheit dynamisch steigern.“ Insgesamt habe sich laut Stodden das Exportgeschäft auf mehr als 100.000 Hektoliter innerhalb des letzten Jahres nahezu verdoppelt. „Dieses Wachstum werden wir zusammen mit unserem engagierten Team und unseren starken Geschäftspartnern in diesem Jahr steigern“, ist Markus Stodden optimistisch.

Vielfältiges Gastronomie- und Veranstaltungsgeschäft
„Die hohe Wertigkeit unseres Kulturgutes Bier unterstreichen wir, indem wir auch in erstklassige Markenauftritte in der Gastronomie und im Veranstaltungsbereich investieren“, erklärt Markus Stodden. Ihm zufolge sei der Fokus dabei auf regionale Märkte und die Bedürfnisse der dort lebenden Verbraucher gerichtet. „Gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern, höchster Produkt-Qualität und zuverlässigem Service stellen wir unsere Kunden nachhaltig zufrieden“, so Stodden. Er nennt beispielhaft neue Objekte wie das „Original Nürnberger Bratwursthaus“, das als Systemgastronomie traditionelle Produkte mit den Trends von heute verbindet, das „Terminal 90“, die Flughafen-Gastronomie, die mittlerweile ein alternativer attraktiver Treffpunkt am Airport Nürnberg, wichtigster Flughafen in der Metropolregion, ist oder auch den „Hofmann’s Keller“ beim Annafest in Forchheim. Auch die „Wutzschleife“ in Rötz in der Oberpfalz biete eine wertige Plattform für die Bierspezialitäten der Kulmbacher Brauerei.

Ausblick
„Mit unseren starken Marken, einer ausgesuchten Vielfalt an Bierspezialitäten sowie einem erweiterten Sortiment alkoholfreier Getränke bieten wir abwechslungsreichen Genuss. Darin sehen wir uns durch die Marktforschungsergebnisse bestärkt“, erklärt Markus Stodden. Und er betont: „Auch 2012 werden wir unsere Innovationsstärke nutzen und dabei schnell und unkonventionell handeln, um auch in diesem Jahr neue Produkte in weiteren Wachstumsfeldern zu positionieren. Hierbei hilft uns unsere tiefe Kenntnis regionaler Besonderheiten.“ Auch mit weiteren Kleingebinde-Innovationen werde die Kulmbacher Brauerei laut Stodden passende Lösungen für das veränderte Kundenverhalten und die immer kleiner werdenden Haushalte anbieten.

Mehr Informationen auf www.kulmbacher.biz
 

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