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Ehrung für langjährige Teilnahme am Umweltpakt Bayern Regional Oberfranken - Zertifizierung nach höchsten Qualitätsstandards bestätigt Spitzenwerte bei Energieeffizienz, Brautechnologie und Lebensmittelsicherheit

Kulmbach, 05. März 2012: Die Kulmbacher Brauerei  wurde aufgrund ihres hohen Engagements im kooperativen Umweltschutz während der langjährigen Teilnahme am Umweltpakt Bayern Regional Oberfranken vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit geehrt. Dr. Peter Pöschl, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei, und Oliver Höpp, Umweltbeauftragter der Kulmbacher Brauerei, nahmen die Ehrungsurkunde am heutigen Montag im Rahmen eines Festaktes im Kaisersaal auf Kloster Banz aus den Händen des Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit Dr. Marcel Huber entgegen.

Die Kulmbacher Brauerei verfolgt das Ziel, Umweltschutz in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess als festen Bestandteil aller unternehmerischen Ziele zu verwirklichen. „Mit dieser Ehrung erhalten wir erneut eine wichtige Bestätigung für unser Umweltengagement. Dies ist uns ein Ansporn, weiterhin zur nachhaltigen Umwelt-Entwicklung Bayerns beizutragen und  gleichzeitig, neue Wege zu gehen“, so Dr. Peter Pöschl, technischer Vorstand der Kulmbacher Brauerei. Er fährt fort: „Wir werden darüber hinaus auch zukünftig kontinuierlich in unsere Anlagen investieren und unsere Prozesse optimieren, um Umweltbelastungen zu vermeiden, die Ressourcen zu schonen und effizient einzusetzen sowie die Umweltbildung zu fördern.“

Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft: „Umwelt und Wirtschaft – Hand in Hand“. Im Vordergrund des Paktes soll die anhaltende Überzeugung stehen, die natürlichen Lebensgrundlagen schützen zu wollen. Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und zukünftigen Generationen in Bayern zu verbessern.

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„Als Brauerei sind wir von einer unbelasteten Umwelt abhängig. Eine intakte Umwelt ist Garant für eine einwandfreie Qualität der von uns beim Brauen verwendeten Rohstoffe. Deshalb sehen wir es als unsere besondere Aufgabe an, die Natur in unserem Lebensraum aktiv zu erhalten und zu schützen“, schildert Oliver Höpp, Umweltbeauftragter der Kulmbacher Brauerei. Seinen Ausführungen zufolge ist im Bereich Energieeffizienz zum Beispiel seit einiger Zeit die Direktbefeuerung der Flaschenreinigungsmaschinen Standard. Hier werden die Energieverluste durch Wärmeabstrahlung von langen Dampf- und Kondensatleitungen vermieden und durch Einsatz von Brennwerttechnik die Rauchgasverluste minimiert. „Dem Thema Wasserverbrauch schenken wir seit vielen Jahren ein besonderes Augenmerk“, so Höpp weiter. Hier sind neben verantwortungsvollem Umgang vor allem auch die Kreislaufführung und Mehrfachnutzung im Sinne der Ressourceneffizienz wichtige Aspekte.

Im Umweltpakt Bayern verpflichten sich seit mehr als 15 Jahren Unternehmen zu freiwilligen Umweltleistungen. In Bayern sind mehr als 3200 Unternehmen Mitglied.

EMAS-Zertifizierung
Besonders am Herzen liegen der Kulmbacher Brauerei ihre Umweltleistungen. Bei der freiwilligen Teilnahme an EMAS, dem sogenannten „Eco-Management and Audit Scheme“, unterzieht sich die Brauerei jährlich einer Umweltprüfung durch einen staatlich zugelassenen Umweltgutachter, der vor allem auf die Einhaltung aller relevanten Umweltrechtsvorschriften und die Umsetzung der Umweltziele achtet. Die Kulmbacher Brauerei wird dabei für ihr hervorragend funktionierendes Umweltmanagementsystem zertifiziert. “Wir unterziehen uns der Auditierung, weil wir damit unsere hohen Qualitätsansprüche, die wir an uns selbst und unsere Arbeit stellen, unterstreichen wollen“, erläutert Dr. Peter Pöschl als Hintergrund für die freiwillige  Prüfung. Die kontinuierliche Verbesserung der Umweltkennzahlen sei dabei stets oberste Leitlinie, so Pöschl. 

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