www.radeberger-pilsner.de In besonderer Mission weilte Stanislaw Tillich am Geburtstag des Deutschen Reinheitsgebotes in der Radeberger Exportbierbrauerei

Radeberg, 23. April 2010
Sächsischer Ministerpräsident nimmt Photovoltaikanlage in Betrieb Am heutigen „Tag des Deutschen Bieres 2010“ wurde auf dem Gelände der Radeberger Exportbierbrauerei eine hochmoderne Photovoltaikanlage eingeweiht. Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, übernahm den symbolischen Akt der Inbetriebnahme gemeinsam mit Axel Frech, Geschäftsführer der Radeberger Exportbierbrauerei, und dem Landrat des Landkreises Bautzen, Michael Harig.


Nachhaltigkeit und Umweltschutz passen in Radeberg gut zusammen Antrieb für Radeberger, das Solarprojekt auf dem Firmengelände zu ermöglichen, ist die seit langem verinnerlichte Erkenntnis der Bedeutung von umweltbewusstem Handeln und effektiver Ressourcennutzung.

So konnte unter anderem schon der Wasserverbrauch von 17 Hektoliter Wasser im Jahr 1990 auf aktuell 3,1 Hektoliter Wasser pro Hektoliter produziertem Bier nachhaltig gesenkt werden. Und auch die Jahresverbrauchswerte von Strom und Wärme der Radeberger Exportbierbrauerei liegen deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt vergleichbarer Unternehmen.

Zudem hat die Radeberger Exportbierbrauerei – seit Jahren und mit wachsendem Selbstverständnis in der Belegschaft – ein Umweltmanagementsystem etabliert. Die wirksame Aufrechterhaltung nach der internationalen Norm ISO 14001
(Umweltmanagementsysteme) wird in regelmäßigen Abständen durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle überprüft und bestätigt.

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Als offizielle Anerkennung des umweltbewussten Agierens der Radeberger Brauer erfolgte im Jahr 2008 durch den damals amtierenden sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Prof. Roland Wöller, die Aufnahme des Unternehmens in die „Umweltallianz Sachsen“.

Klein, aber fein – und gut überlegt
Die heute in Betrieb genommene Anlage zählt mit einer Modulfläche von 760 Quadratmeter zwar nicht zu den größten, jedoch zu den effizientesten Anlagen. Ihre jährliche Leistung von rund 100.000 Kilowattstunden entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 40 Haushalten. Damit spart die auf dem Brauereigelände photovoltaisch erzeugte Energie pro Jahr rund 88 Tonnen CO² ein, was über die Gesamtlebensdauer von gut 25 Jahren etwa 2.200 Tonnen ausmacht.

Bei der technischen Konzeption der auf dem Dach des Abfüllgebäudes platzierten Anlage und der Realisierung der Arbeiten vor Ort arbeitete das von Dr. Paul Panglisch geführte Technikteam der Radeberger Exportbierbrauerei Hand in Hand mit dem Investor aus Hamburg. Der zukünftige Betrieb der Anlage wird über eine Projektgesellschaft am Standort Radeberg realisiert.
Im Verlauf der Arbeiten entwickelte sich insbesondere die Statik des Gebäudes zur Herausforderung, so dass die ursprünglich deutlich größer geplante Anlage auf die nun realisierte Größe reduziert werden musste. Doch auch nach dieser Erkenntnis wurde an der zügigen Umsetzung des Photovoltaik-Projektes auf dem Radeberger Gelände festgehalten, ist diese durch die Partnerschaft mit der Radeberger
Exportbierbrauerei ermöglichte Nutzung photovoltaisch erzeugter Energie doch ein weiterer, richtungweisender Schritt auf dem von Radeberger seit vielen Jahren eingeschlagenen Weg des umweltbewussten Handelns und der effizienten Ressourcennutzung.

Oder anders: Reines Bier unterstützt reine Energie – aus Überzeugung! So wie auch die Einhaltung des Deutschen Reinheitsgebotes für die Radeberger Brauer nicht nur Verpflichtung, sondern Ehrensache ist. Radeberger Pilsner. Schon immer besonders.

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