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Denny Tatzke hat den Sternquell-Kochpokal gewonnen. Der Kochazubi aus dem Romantikhotel „Waldidyll“ Hartenstein setzte sich am Freitagabend (30.11.) beim Finale im Schalander der Sternquell-Brauerei gegen seine fünf Mitbewerber durch. Die „Gefüllte Lachsforelle“ auf seiner Schauplatte für das Kalte Buffet erhielt von der Fachjury und vom Publikum die meisten Punkte.

Mit strahlenden Augen nahm Denny Tatzke den Sternquell-Pokal von Sternquell-Geschäftsführer Jörg Sachse entgegen. Mehr als „Ich bin sehr zufrieden“ war von ihm nicht zu hören. Denny ist jetzt im dritten Lehrjahr und trägt als Postenchef für Sättigungsbeilagen & Suppen bereits viel Verantwortung. Die Teilnahme am Sternquell-Kochpokal sah er schon im Vorfeld als  Chance: „Mein Traum ist Sternekoch zu werden.“ Mit der „Gefüllten Lachsforelle“, angerichtet auf einem gerahmten Spiegel, dekoriert mit filigranen Blüten aus fein geschnittenen Möhren und dünnen Scheiben geräucherter Lachsroulade, unterstrich er sein Ziel.

Auf den zweiten Platz kochte sich Fabian Bolfek (Berufsgenossenschaftlichen Bildungszentrum Jößnitz) mit „Gefüllter Bauernente“. Dritter wurde Michael Dittrich (Hotel am Kurhaus Schlema). Er hatte „Junges Rinderfräulein mit farbenfrohen Rübchen“ zubereitet.  Die weiteren Finalisten waren Sandra Schmitz (Fördergesellschaft für berufliche Bildung Plauen) mit Kalbshaxen „Gärtnerin Art“, Tim Müller (Landhaus Marienstein Bergen) mit einer Wildplatte „Försters Schmaus“ und  Christian Wagner (Gaststätte Matsch Plauen) mit „Roastbeef Rosa“. Alle sechs erhielten als Anerkennung ein hochwertiges Messerset. Die drei Erstplatzierten bekommen zusätzlich eine Geldprämie und der Sieger den „Sternquell-Pokal“. Am Finaltag hatten sie ab 12.00 Uhr ihre Schauplatten zubereitet und bedienten anschließend am Buffet. Sie freuten sich sehr über das Lob der Gäste.

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„Gewonnen haben alle, die sich am Wettbewerb beteiligten. Was die sechs Finalisten zauberten, ist wirklich beeindruckend“, betonte Jörg Sachse. Mit einem Blick auf alle 20 Kochwettbewerbe um den Sternquell-Pokal betonte er: „Es ist ein schönes Gefühl, jungen Leuten in ihrer beruflichen Entwicklung geholfen zu haben.“ Dass dies erfolgreiche Unterstützung war, zeigten ehemalige Pokalgewinner, die zum Jubiläum mit eingeladen waren. So führt Kay Stockmann, Sieger im Jahr 2000, inzwischen das Familienrestaurant „Schweizerhaus“ bei Elsterberg. Als Pokalgewinner 2003 erfreut Patrick Bräuer die Gäste im Traditionshotel „Wilder Mann“ Annaberg-Buchholz.

„Ein besonderes Dankeschön gilt denjenigen, die im Hintergrund den Kochwettbewerb mit großer Einsatzbereitschaft unterstützt haben“, betonte Anett Schmidt, Geschäftsführerin der Fördergesellschaft für berufliche Bildung Plauen. Drei, die seit 1993 alle Wettbewerbe organisiert und durchgeführt haben, erhielten ein Dankeschön: Doris Schröter, Geschäftsführerin des Beruflichen Schulzentrums Falkenstein, Edeltraud Ulbrich, Leiterin Fachpraxis Köche und Sozialpädagoge in dieser Einrichtung, und Uwe Wündisch, Ausbildungsleiter Köche in der Plauener Fördergesellschaft. Beide Bildungsstätten veranstalten gemeinsam mit der Sternquell-Brauerei Plauen für Koch-Auszubildende des 2. und 3. Lehrjahres. Die Teilnehmer stellen sich zunächst einem Vorausscheid, in dem Kenntnisse in Warenkunde oder Rohstofferkennung nachzuweisen und in einer praktischen Übung kleinere Gerichte zuzubereiten sind. Wie später im Finale schauen erfahrene Küchenmeister aus den Köchevereinen Plauen, Vogtland und Zwickau dem Berufsnachwuchs auf die Finger.

Bild: Doris Schröter, Uwe Wündisch und Edeltraud Ulbrich haben alle 20 Sternquell-Kochwettbewerbe mit organisiert und mitgestaltet.

Die Sternquell Brauerei unterstützt die Kampagne „Bier bewusst genießen“ der „Deutschen Brauer“. Diese rufen damit gemeinsam zum verantwortungsvollen Biergenuss auf. 

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