Sternquell feiert mit seinen Senioren im Leubnitzer Schloss Weihnachten

Plauen, den 27.11.2008:  Früher brauten sie Bock, am Donnerstag (27.11.08) besuchten sie den Bock. So könnte man die Senioren-Weihnachtsfeier der Sternquell-Brauerei zusammenfassen. Denn die früheren Mitarbeiter des Plauener Brauhauses schauten sich in der Natur- und Jagdausstellung im Schloss Leubnitz mit Interesse und Spaß manchen Bock an.


www.sternquell.de, Gunther Brand, Mit viel Spaß schauten sich die früheren Sternquell-Mitarbtierinnen Renate Dreikorn, Thea Kröniger und Inge Grossek (v.l.) das Bongo und die vielen anderen Expoante in der Jagdausstellung im Schloss Leubnitz an. Viele der früheren Brauerei-Mitarbeiter warten schon sehnsüchtig auf das alljährliche Treffen in der Vorweihnachtszeit. „Schon zwei Tage nachdem ich die Einladungen rausgeschickt hatte waren die ersten Zusagen da“, berichtete Mitorganisatorin Daniela Wunderlich. Insgesamt 85 Sternquell-Senioren trafen sich im Schalander an der Dobenaustraße, freuten sich über das Wiedersehen.
Zu Beginn informierte Geschäftsführer Jörg Sachse, wie sich Sternquell in den zurückliegenden Monaten entwickelt hat. Mit besonderer Freude berichtete er über den „Bundesehrenpreis“, den Sternquell als einzige sächsische Brauerei erhalten hat. „Dieser Auszeichnung liegt jahrelange, kontinuierliche Qualitätsarbeit zugrunde. Also haben auch viele der Senioren daran noch ihren Anteil. Dafür herzlichen Dank“, sagte Sachse.
Mit dem Bus ging es dann nach Leubnitz. Nicht wenige der betagten Sternquell-Leute staunten über das mehr als 300 Jahre alte Schloss, dass sie erstmals besuchten. Heike Preuß vom Fremdenverkehrsverein Rosenbach stellte das Haus vor und berichtet auch, dass seit einigen Monaten wieder saniert wird. Das alte Kreuzgewölbe im Erdgeschoss wird ausgebaut. Möglich ist dies auch durch eine Spende der Sternquell-Brauerei.

Nicht nur Jagdtrophähen, Bilder und andere Exponate bestaunten sie, sondern nutzten im Kinderzimmer auch die verschiedenen Exponate, um „Natur mit allen Sinnen zu erleben“. Höhepunkt des Schlossbesuchs war dann noch ein Konzert im Weißen Saal. Horst Voit aus Mehltheuer spielte auf der Konzertina bekannte Melodien.
„Sternquell hat sich schon immer sehr um seine Mitarbeiter gekümmert. Es ist aller Ehren wert, dass auch jetzt noch an die ehemaligen Mitarbeiter gedacht wird“, sagte Heinz Rus, der von 1949 bis 98 in der Brauerei gearbeitet hat.
Dann ging es zurück in den Schalander. Und bei Kaffee und Weihnachtsgebäck plauschten die Sternquell-Senioren noch lange über die alten Zeiten.


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