www.warsteiner-gruppe.deEigentlich hätte dieser große Tag für die 17 Azubis der Warsteiner Brauerei auf den 23. April, den Tag des Deutschen Bieres, fallen müssen. Denn die Warsteiner Brauertaufe ist nicht nur eine persönliche Ehrung für die Auszubildenden nach Abschluss ihrer Berufsausbildung, sondern kann gleichzeitig als beste Werbung für das sympathische Produkt Bier und die gesamte deutsche Brauerzunft bezeichnet werden. Doch wo Brauchtümer gepflegt werden, bestimmen Tradition und Geschichte die Regeln des Terminkalenders. Und so fiel die Brauertaufe 2009 in die Zeit der Warsteiner Herbstkirmes, die seit mehr als 400 Jahren immer am ersten Wochenende nach dem 15. Oktober gefeiert wird.

Für die Warsteiner Brauertaufe benötigt werden Braugerste, „lebendige“ Bierhefe, Hopfenkränze sowie eine gute Portion Durchhaltevermögen und Humor, denn der Taufakt hat’s in sich. Zuerst nimmt der Täufling ein Gerstenkorn in den Mund, dann folgt der Gang zum „Taufbecken“, das sich als ein Eimer voll zäh-klebriger Bierhefe entpuppt. Dort wartet schon Warsteins alt gedienter Braumeister Rüdiger Lopsien mit einem großen Schöpflöffel schwingend in der Hand. Nun hat sich der Täufling zu bücken, bevor ihm Lopsien den klebrigen Hefe-Segen über sein Haupt verpasst. Zu guter Letzt richtet sich der Täufling auf, und genau dann, wenn die Bierhefe langsam vom Haarschopf in den Nacken rinnt, steht Warsteins Brauerei-Chefin Catharina Cramer parat, um den frisch Getauften einen großen handgeknüpften Hopfenkranz um die Schultern zu legen.

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Die Zeugen der Zeremonie waren unisono begeistert: Freunde und Familien der Azubis ebenso wie Warsteiner Bürger, Kollegen und Kolleginnen der Azubis, Bürgermeister und Pressevertreter sowie die der Brauerzunft nahestehenden, extra zur Brauertaufe und –kirmes eingeladenen Ehrengäste. Neben Brauer-Bund-Präsident Wolfgang Burgard hatte auch Jürgen Witt, der aus Düsseldorf angereiste Geschäftsführer des Verbandes der rheinisch-westfälischen Brauereien, seine helle Freude. Und einen besonderen Glanz verlieh der Veranstaltung die charmante Hopfenkönigin der Hallertau, Mona Euringer, die auch am Sonntagnachmittag beim großen Brauerkirmes-Umzug mit mehr als 10 000 Schaulustigen an Warsteins Straßen in einer schmucken, von Kaltblütern gezogenen Pferdekutsche einen prächtigen Anblick bot.

BU zu Bild 1: Freuten sich über den gelungenen Fassanstich (v.l.n.r.): Jürgen Witt, Geschäftsführer des Verbandes der rheinisch-westfälischen Brauereien, Catharina Cramer, geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Brauerei, und Deutscher Brauer-Bund-Präsident Wolfgang Burgard

Die Warsteiner Brauerei
Die Warsteiner Brauerei, gegründet 1753, zählt zu den größten Privatbrauereien Deutschlands. Ihr Flaggschiff ist die Marke WARSTEINER Premium Verum, die deutschlandweit zu den beliebtesten Biermarken zählt. Darüber hinaus gehören die Biermischgetränke WARSTEINER Premium Orange, Lemon und Cola*, WARSTEINER Premium Radler sowie WARSTEINER Premium Alkoholfrei zum Produkt-Portfolio. Neben der Warsteiner Brauerei gehören zur Warsteiner Gruppe auch die Paderborner Brauerei Haus Cramer KG (Paderborner, Isenbeck, Weissenburg), die Herforder Brauerei (u.a. Herforder Pils, Herforder 50/50) sowie Beteiligungen an der König Ludwig GmbH & Co. KG Schlossbrauerei Kaltenberg (König Ludwig Dunkel, König Ludwig Weissbier), der Frankenheim Brauerei (Frankenheim Alt, Frankenheim Blue*) und an weiteren Brauereien im Ausland. Mittlerweile vertreibt die Warsteiner Gruppe ihre Produkte in über 60 Ländern der Welt.

* koffeinhaltig


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