Drei, zwei, eins – Start! Das Blockheizkraftwerk der Warsteiner Brauerei ist am Netz. Mit einem kräftigen und gemeinschaftlichen Druck auf den roten Anschaltknopf schufen die Projektverantwortlichen Peter Himmelsbach, Ulrich Brendel und Alexander Harder die Basis für die sichere und umweltfreundliche Versorgung der Waldparkbrauerei mit Wärme und Strom aus eigener Hand.
Das neue Blockheizkraftwerk ist in den Produktionsprozess der Braustätte integriert und wird ab sofort mehr als zehn Prozent des Eigenbedarfs an elektrischer Energie decken. Neben dem Vorteil der eigenen Stromerzeugung und Nutzung der Wärmeenergie werden durch den Einsatz des neuen BHKWs die CO2-Emissionen deutlich reduziert und der Energiehaushalt insgesamt entlastet. „Mit der Anlage senken wir die CO2-Emissionen unserer Braustätte in der Gesamtbilanz jährlich um über 5.000 Tonnen“, erklärt Peter Himmelsbach stolz. „Wir arbeiten schon seit einigen Jahren an einem Energie-Gesamtkonzept, um die Belastungen von Umwelt und den Verbrauch von Ressourcen in unserem Produktionsprozess stetig zu minimieren“, so Himmelsbach weiter.
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Das neue Blockheizkraftwerk ist neben dem brauereieigenen Gleisanschluss, innovativen Abfallwirtschaftskonzepten, modernsten Maschinen und der stetigen Optimierung der Abwasservorbehandlung ein weiterer Baustein für einen verantwortungsbewussten, ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt. „Neue und energieeffiziente Maßnahmen, Umweltinvestitionen und nachhaltiges Handeln sind fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, erklärt der Geschäftsführer Technik abschließend.
Bildunterschrift: Drückten gemeinsam den Startknopf für das neue BHKW der Warsteiner Brauerei: (v.l.) Ulrich Brendel, Technischer Direktor der Warsteiner Brauerei, Peter Himmelsbach, Geschäftsführer Technik und Alexander Harder, Projektleiter BHKW.
Quelle: |
Warsteiner Brauerei |
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Warsteiner Brauerei |
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