Kooperation mit ADAC und Groß-Diskotheken in Deutschland

Unter dem Motto „Geklärt, wer fährt!“ startet das Brauereiunternehmen InBev (Beck’s, Hasseröder, Franziskaner u.a.) gemeinsam mit dem ADAC und führenden Diskotheken eine Initiative zur Förderung der sogenannten Punktnüchternheit bei jungen Fahranfängern. Ziel ist es, die besonders gefährdeten 18 bis 24jährigen beim Disko-Besuch am Wochenende zu einer Einhaltung von null Promille am Steuer zu motivieren und die Rolle der verantwortungsbewussten Fahrer sozial aufzuwerten.


www.beckundco.de„Als weltweit führendes Brauerei-Unternehmen haben wir uns mit stringenten Unternehmensrichtlinien der Förderung eines moderaten und verantwortlichen Bierkonsums verpflichtet“, erläutert Kai Falk, Mitglied der Geschäftsleitung von InBev Deutschland, das Engagement seines Unternehmens. „Deshalb unterstützen wir mit unserer Initiative auch ganz bewusst das Programm der Deutschen Brauwirtschaft Don’t Drink and Drive!“

Seit dem 1. August 2007 gilt für junge Fahranfänger die Null-Promille-Grenze am Steuer. Diese gesetzliche Festlegung allein reicht nach den Erkenntnissen von Verkehrssicherheitsexperten allerdings nicht aus, um die jungen Erwachsenen für die Risiken von Alkohol im Straßenverkehr ausreichend zu sensibilisieren.

InBev hat über 25 große Diskotheken als Kooperationspartner für die Beck’s Initiative gewinnen können. Schwerpunkt sind die sehr gut besuchten Disko-Wochenenden im Oktober und November dieses Jahres. Für die jungen Fahrer gibt’s vergünstigt alkoholfreie Getränke. Einige der teilnehmenden Diskotheken stellen die gemeinsame Veranstaltung komplett unter das Motto „Drivers Night“. „Es sind ja in einer großen Diskothek oft mehrere Hundert Fahrer, die tatsächlich keinen Alkohol trinken“, bestätigt Henning Franz, Präsident des Deutschen Diskothekenverbands. „Wir wollen erreichen, dass dieses verantwortliche Verhalten von allen Besuchern anerkannt und unterstützt wird.“

Die jungen Fahrer, die sich nachweislich an null Promille halten, können im Rahmen der Beck’s Initiative ein ADAC Fahrsicherheitstraining gewinnen. Einen ganzen Tag lang erleben sie dabei unter fachlicher Anleitung, wie sie in Gefahrensituationen reagieren – und wie sie ihre eigene Fahrweise sicherer gestalten können.

Der ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt geht bei den Fahrsicherheitstrainings sogar noch einen Schritt weiter und bietet für die jungen Fahrer einen speziellen „Fahrversuch Alkohol“ an. Nach den ersten Brems- und Slalom-Übungen sollen die Teilnehmer ganz bewusst kleine Mengen Alkohol trinken. „Dann geht’s erneut ans Steuer“, berichtet Hermann Fedrowitz, Leiter des Fachbereichs Verkehr beim ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. „Und die Teilnehmer merken, dass auch schon sehr geringe Mengen an Alkohol, beispielsweise 0,2 Promille, ihre Fahrsicherheit erheblich einschränken.“ Diese persönliche Erfahrung, so kann der ADAC auch statistisch nachweisen, führt bei den jungen Leuten tatsächlich zu dauerhaften Verhaltensänderungen. Entscheidender Punkt: Es wird vor der Party geklärt, wer nüchtern bleibt und hinterher sicher nach Hause fährt.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Vernetzung der verschiedenen Programme den besten und wirksamsten Erfolg erzielen werden“, fasst Kai Falk den Kerngedanken der Initiative zusammen. Über ihre Erfahrungen können sich die jungen Fahrer auf der Beck’s Projekthomepage www.geklaert-wer-faehrt.de austauschen.


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