Carlsberg Deutschland GmbH

Die Carlsberg Deutschland Gruppe hat im Geschäftsjahr 2010 ihre erfolgreiche Unternehmensentwicklung fortgesetzt und deutlicher besser performt als der Gesamtmarkt. So verliert Carlsberg mit seinen fünf Kernmarken lediglich knapp -0,5% und zeigt sich damit bedeutend stabiler als der insgesamt stark rückläufige Markt. Das Ergebnis der Gruppe hat die Erwartungen leicht übertroffen.

Mit dem Verkauf der Feldschlößchen Brauerei in Dresden wurde die Fokussierung auf die Region Norddeutschland und das Kernmarken-Portfolio bestehend aus Carlsberg, Holsten, Astra, Lübzer und Duckstein in 2010 konsequent weiter verfolgt. Eine wichtige strategische Maßnahme zur Wettbewerbssicherung stellt auch die Gründung der House of Beer GmbH dar, die mit einem ausgewählten Sortiment an internationalen Spitzenmarken der steigenden Nachfrage im Markt nach (ausländischen) Premiumbieren gerecht wird.

"Mit dem Fokus auf unseren fünf starken regionalen Marken, dem Joint Venture Nordic als einzigartige Plattform zur Marktbearbeitung in der Gastronomie und dem neu geschaffenen House of Beer als Kompetenzträger für ausländische Biere sind wir in dem insgesamt rückläufigen Markt sehr gut aufgestellt", zeigt sich Frank Maßen, CEO der Carlsberg Deutschland Gruppe, zuversichtlich.

Die rückläufige Entwicklung des deutschen Biermarktes setzte sich auch in 2010 mit knapp zwei Prozent fort. Trotz verschiedenster Herausforderungen wie dem starken Preiskampf im Handel, schlechter Witterung, steigenden Energie- und Rohstoffkosten und dem soziodemographisch bedingten Konsumrückgang konnte sich Carlsberg Deutschland jedoch mit einer gelungenen Mischung aus bewährten Klassikern und Produktinnovationen erfolgreich behaupten und in 2010 ein Volumen von 3,34 Mio. Hektoliter Bier verzeichnen. Die weitsichtigen Vorbereitungen des Unternehmens auf die veränderten Marktbedingungen und dem immer schwierigeren gesellschaftlichen und politischen Umfeld tragen damit bereits in 2010 Früchte.

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Carlsberg Deutschland ist mit seinen starken Kooperationen sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Zur optimalen Nutzung vorhandener Potenziale und Synergien sowie zur Verbesserung der Wettbewerbsposition sucht das Unternehmen dennoch weiter zielgerichtet nach möglichen Partnern, um die Profitabilität der Marken und der Gruppe im hart umkämpften Markt langfristig sicherzustellen.

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