500 geladene Gäste feiern den zweiten Launch-Event der neuen Lifestyle Plattform „Beck’s Gold Urban Experiences“ in Hamburg | Follower auf Facebook durchbrechen 500er-Marke | Dritter Workspace am 19.11.09 in München
Berlin/Bremen, 13. November 2009. Beck’s Gold feierte mit 500 Opinion Leadern aus der Kreativ- und Medienwirtschaft seine neue Lifestyle Plattform Beck’s Gold Urban Experiences in der Ree-Location in Hamburg.
Wie bereits vor zwei Wochen in Berlin, hieß auch in Hamburg das Motto des Tages „urban Customization“. Erneut trafen sich bereits am Donnerstagmorgen rund 20 Künstler und Kreative zum Ideenaustausch und gemeinsamen Ausgestalten der Eventlocation. Modedesigner, Street Artists, Objektkünstler, Architekten, Online- Strategen und Performer entwickelten eine gemeinsame Vision des modernen, urbanen Selbstausdrucks und machten das ehemalige Heizkraftwerksgebäude zu einem selbst für Hamburg ganz besonderen Ort.
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Als Basis für die Arbeiten der beteiligten Artists diente eine Installation des Objektkünstlers Luis Berríos-Negrón und der Interaktionsspezialisten The Product mit dem Namen The Turtle Two. (TTT). Das baukastenartige System aus ergonomisch präzise geformten Holzboxen stellt die architektonische Struktur der Stadt nach. Sie diente den Teilnehmern als Basis zur Umsetzung eigener Ideen und wurde von vielen gerne angenommen. Andere zogen es hingegen vor, ganz individuelle Konzepte autark umzusetzen und interpretierten das Workspace-Motto „urban customization“ in Form separater Installationen.
Die in Berlin lebende Griechin Fotini Lazaridou-Hatzigoga, Direktorin des Projektraums „Program“, fühlte sich sofort heimisch in der TTT. Sie beschrieb über ihre Eindrücke die Flüchtigkeit des urbanen Alltags in Form von interpretativen Wortschnipseln, die live an die Wand projiziert wurden.
Mit interaktiven Projektionstechniken beschäftigte sich auch der Modedesigner und 3-D-Spezialist Hanno Bäucker. Der kreative Kopf hinter dem Fashionlabel Mazooka und der Designagentur Vektorfarm setzte in seiner Arbeit ganz auf den Selbstausdruck des Publikums, und das sowohl in analoger, als auch in digitaler Form. Gefragt war die Meinung der Besucher, ihre Kommentare, Statements und Sprüche, die Bäucker in überdimensionalen Sprechblasen einfing und via Beamer an die Mauern warf. Kleine Sprechblasen aus Pappe und Klebefolie bildeten dazu das analoge Gegengewicht.
Die isländische Künstlerin Elín Hansdóttir widmete sich der Leichtbauweise, um damit die Vergänglichkeit von festen Strukturen zu demonstrieren. Sie fertigte ein Konstrukt aus 10.000 Dominosteinen, Beck’s Gold Flaschen und anderen Gegenständen, das am Abend durch die geladenen Gäste furios zum Einsturz gebracht wurde.
Die Installation des Wahl-Hamburgers Marc Einsiedel sah hingegen zerbrechlich aus, bestach jedoch durch eine erstaunliche Robustheit. Einsiedel sammelte verschiedene Materialien in der Stadt und baute daraus einen Gebäudekomplex in Miniaturform, den er selbst liebevoll als seine „Favela“ bezeichnete. Hier sah es sehr gemütlich aus: gedimmtes Licht, rauchender Kamin und frisches Beck’s Gold – von Einsiedel selbst serviert.
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Der in Berlin lebende, bulgarische Modedesigner Vladimir Karaleev zeigte auf dem Hamburger Workspace eine ganz eigene, besondere Interpretation des alten Spannungsfeldes zwischen Form und Funktion. Er fertigte Stoffüberzüge für die unterschiedlich geformten Holzboxen aus der TTT und passte diese im Rahmen einer kleinen Modenschau zwei Models an. Was auf den ersten Blick fast unglaublich erscheint, war für Karaleev scheinbar ein leichtes Spiel: die Überzüge passten den Models genauso gut wie den Boxen und sorgten nicht nur bei Fashion- Avantgardisten für staunende Blicke.
Peter Bihr, Online-Statege und Organisator des „Atoms&Bits“-Festivals, setzte sich mit den Themen Coworking und mobiles Arbeiten auseinender und visualisierte diese in beweglichen, interaktiv steuerbaren Schaubildern.
Was allen Arbeiten und Ideen zugrunde lag, war die völlige Freiheit des Selbstausdrucks. Alle Künstler konnten ohne Vorgabe agieren. Ein Umstand, der sich auszahlen sollte. Nicht nur, dass die Beteiligten unglaublich viel Spaß an der Arbeit hatten, ihre Werke waren selbst für Kunstexperten etwas ganz Besonderes.
Der dritte Beck’s Gold Urban Experiences Workspace findet in komplett neuer Besetzung am 19. November in München statt.
Online Aktivitäten:
Vor zwei Wochen ging unter www.urban.becks.de das Blog zur Plattform online. Hier erfahren die User täglich alles Neue rund um die Plattform, können ihre Meinung posten und eigene Ideen in das Projekt mit einbringen. Betreut wird der Auftritt direkt von Protagonisten der Bloggerszene, u. a. von Nilz Bokelberg. Der Blog folgt so dem Grundprinzip der Beck’s Gold Urban Experiences: der Vereinigung von Kreativität, Lifestyle und Selbstausdruck – und das sehr erfolgreich: Gibt man den Begriff „Beck’s Gold“ bei Google ein, erscheint das Blog bereits auf Seite 1.
Sehr viel versprechend ist auch die projekteigene Fanpage auf dem Online-Netzwerk facebook gestartet. Nach gerade mal zwei Wochen haben die Beck’s Gold Urban Experiences hier bereits über 500 Follower gewinnen können, und ihre Zahl steigt stetig.
Über die Beck’s Gold Urban Experiences
Durch die Kreation einer eigenen erlebbaren Plattform zusammen mit der urbanen Szene entwickelt sich die Marke Beck’s Gold progressiv weiter. In enger Zusammenarbeit mit wichtigen Protagonisten des urban Lifestyle entsteht ein ganz neues, integratives Konzept, das der Zielgruppe die Möglichkeit bietet, ihren individuellen Lebensstil und damit ihre Auffassung von urbanem Lifestyle auszudrücken und so den Zeitgeist mit zu prägen.
Die längerfristig angelegte Plattform setzt dabei auf alle Facetten des urbanen Lifestyle, repräsentiert und fusioniert relevante Themen und Disziplinen, die das Leben moderner Menschen bestimmen, wie beispielsweise Kunst, Mode, Design oder Film. Sie gibt keine Trends vor, sondern bietet der Zielgruppe den Raum und die Möglichkeiten, sich selbst auszudrücken und damit neue Trends zu entwickeln.
Quelle: |
Friesisches Brauhaus zu Jever |
Bildrechte: |
Friesisches Brauhaus zu Jever |
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