Sternquell-Archiv- 1.200 Sternquell-Freunde feiern das Jubiläum bis in die späte Nacht
- Sachsens Brauerbundchef Reinhard Zwanzig sticht das 20. Fass an
- Geschäftsführer Jörg Sachse bedankt sich für die Treue zu Sternquell

Plauen, 7. November 2010. „Wo der Bock 20 wird“, war das Motto am Samstag (6.11.2010) in der ausverkauften Plauener Festhalle. 1.200 Gäste feierten ausgelassen bis in die späte Nacht hinein das 20. Sternquell-Bockbierfest. Alles drehte sich zum Jubiläum um die 20. So konnte der Sächsische Brauerbund-Geschäftsführer Reinhard Zwanzig das 20. Fass anstechen. Und für Stimmung sorgte Ruth Müller-Landauer als vogtländisches Original „Neideiteln“ mit ihrer Tanzgruppe „Vergissmeinnicht“, die an diesem Abend ebenfalls ihren 20. Geburtstag feierte.

Zum Auftakt bedankte sich Sternquell-Geschäftsführer Jörg Sachse bei allen Sternquell-Freunden, Geschäftspartnern, Kunden und Mitarbeitern für die Treue zum und den Einsatz für das Plauener Brauhaus. Dr. Peter Pöschl, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei AG und Geschäftsführer der Sternquell-Brauerei, verwies darauf, dass das „Bock“ als Starkbier unter den sieben Sternquell-Sorten Jahr für Jahr wieder seine Liebhaber findet.

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Dann wurde das erste Fass mit dem dunklen Gerstensaft in den Saal gebracht. Zum Jubiläum geschah dies aber nicht wie sonst üblich Jahr für Jahr auf eine andere Art, sondern wie bereits einmal vor längerer Zeit bockgemäß von Ziegenböcken. Damals war es schief gegangen, erinnerte sich Jörg Sachse. Der Zie-genbock war verängstigt und musste schließlich samt Fass in den Saal getragen werden. Zum 20. ging es gut, die vier ausgewachsenen Ziegenböcke zogen den Karren mit dem Fass un-ter dem herzlichen Beifall der Gäste in den Saal.

Es folgte der heiß ersehnte Augeblick. Reinhard Zwanzig schlüpfte in die Lederschürze, griff zu Holzhammer und Stech-hahn. Mit Unterstützung von Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogt-landkreises, und Ralf Oberdorfer, Oberbürgermeister von Plauen, gelang es ihm, dass Fass gekonnt anzustechen, er benötigte keine 20, sondern nur drei Schläge. „Du fühlst dich wie ein Göt-terkind, wenn Sternquell-Bock durch deine Kehle rinnt“, verkündete Ex-Braumeister Dietmar Steinert als Gambrinus den Trinkspruch des Abends und alle Gäste konnten mit einem Frei-bier, das Sternquell auf das Jubiläum ausgab, anstoßen.

Es folgte der stimmungsvolle Auftritt der Tanzgruppe „Vergissmeinnicht“ unter Leitung von Ruth Müller-Landauer. Begeis-ternd, wie die 81jährige als „Neideiteln“ mit hintersinnigen Sprüchen und vogtländischen Liedern, zu denen die Mädchen und Jungen gekonnt tanzten, für Stimmung sorgt.

Die gute Stimmung zog dann das Publikum auch schnell auf die Tanzfläche. „Die Prinzenberger“ trafen einmal mehr mit ihrem Mix aus Stimmungsmusik, Schlagern sowie Pop- und Rocksongs den Tanznerv der Gäste. So konnte das 20. Sternquell-Bockbierfest bis in die späte Nacht hinein beschwingt gefeiert werden.

Bild: Nur drei Schläge brauchte Sachsens Brauerbund-Geschäftsführer Reinhard Zwanzig, unterstützt von Sternquell-Geschäftsführer Jörg Sachse (links), Vogtland-Landrat Dr. Tassi-lo Lenk und Ex-Braumeister Dietmar Steiner als Gambrinus, um das Jubiläums-Bockbierfass anzustechen. Foto: Sternquell / Gunther Brand


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